Luna Bulmahn gewinnt Landesmeisterschaften über 200 Meter und 400 Meter

Luna Bul­mahn gewinnt Lan­des­meis­ter­schaf­ten über 200 Meter und 400 Meter

P.H. Bei den Jugend-Lan­des­meis­ter­schaf­ten des Nie­der­säch­si­schen Leicht­ath­le­tik­ver­ban­des hat Luna Bul­mahn über 200 Meter und 400 Meter in groß­ar­ti­gen Zei­ten die Lan­des­meis­ter­schaf­ten gewon­nen. Am ers­ten Wett­kampf­tag gewann Luna mit gro­ßem Vor­sprung von knapp 2 Sekun­den die 400 Meter-Meis­ter­schaft in her­vor­ra­gen­den 55,83 Sekun­den und liegt in der aktu­el­len deut­schen Hal­len­rang­lis­te an ers­ter Stelle.

Luna Bul­mahn, Dop­pel­lan­des­meis­te­rin über 200 Meter und 400 Meter Bild:P.H.

Luna Bul­mahn, 200 Meter Start Bild: P.H.

Auch über 200 Meter gewann sie deut­lich vor der Kon­kur­renz in sehr guten 24,59 Sekun­den, womit sie in der DLV-Rang­lis­te den fünf­ten Platz ein­nimmt. Luna freut sich über die Goldrän­ge und auf die nächs­ten Starts bei den Nord­deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Ham­burg und die Deut­schen Jugend-Hal­len-Meis­ter­schaf­ten (DJM) in Hal­le (Saa­le), wo ech­te Medail­len­chan­cen zu erwar­ten sind. Auch bei den Deut­schen Hal­len­meis­ter­schaf­ten der Haupt­klas­se wird Luna star­ten und die 4 x 200 Meter-Staf­fel des Staf­fel­team NIe­der­sach­sen erheb­lich verstärken.

Lil­li Böder erreich­te über 200 Meter in 25,68 Sekun­den einen sehr guten vier­ten Platz, womit sie sich auch für die DJM qua­li­fi­zier­te. Im Weit­sprung gewann Hen­ri­ke Fied­ler mit 5,59 Meter die Lan­des­meis­ter­schaft. Sie schaff­te die Sie­ges­wei­te im letz­ten Ver­such.  Gre­ta Bau­l­ecke (Jahr­gang 2002) freu­te sich über den vier­ten Platz und die Wei­te von 5,36 m.

Hen­ri­ke Fied­ler gewinnt Lan­des­meis­ter­schaft im Weit­sprung Bild:P.H.

Im 60 m‑Finale der weib­li­chen Jugend erreich­te Hen­ri­ke Fied­ler mit 7,92 Sek. den fünf­ten Rang. Sabri­na Häß­ler wur­de Sechs­te in 7,94 Sek. Bei­de erreich­ten die Qua­li­fi­ka­ti­on für die DJM.

Im 60 Meter-Hür­den-Fina­le wur­de Sabri­na Häß­ler in 8,82 Sekun­den (PB) Drit­te, womit sie sich eben­falls für die DJM qua­li­fi­ziert, aber nicht den Erwar­tun­gen gerecht wur­de. Die sprint­schnel­le Hen­ri­ke Fied­ler wur­de in 9,19 Sekun­den Fünfte.

Die Mann­schaft II der 4 x 200 Meter-Staf­fel der weib­li­chen Jugend freu­te sich über den Sil­ber­rang in 1:44,35 Minu­ten. Die Mann­schaft gehört kom­plett dem jün­ge­ren U 18 Jahr­gang (2002) an und war das jüngs­te Team im Meis­ter­schafts­wett­be­werb. So lie­fen sie:

Anne Gebau­er, Gre­ta Bau­l­ecke, Sven­ja Wölcke, Smil­la Kolbe.

Die Mann­schaft I des VfL Ein­tracht wur­de Vier­te in 1:46,64 Min. mit Livia Fischer, Vanes­sa Arndt, Feline March und Lil­li Böder. Bei­de Mann­schaf­ten erreich­ten die Qua­li­fi­ka­tio­nen für die DJM, obwohl die leis­tungs­stärks­ten Sprin­te­rin­nen Luna Bul­mahn, Sabri­na Häß­ler und Hen­ri­ke Fied­ler wegen ihrer Ein­sät­ze in den Ein­zel­dis­zi­pli­nen nicht zum Ein­satz kamen. Der Gewinn der Meis­ter­schaft wäre uns nicht zu neh­men gewesen.

Männ­li­che Jugend 

Im 60 Meter-Fina­le wur­de Faw­za­ne Sailfou in 7,24 Sek Lan­des­vi­ze­meis­ter. Den 4. Platz erreich­te Moritz Rosen in 7,37 Sek., 5. Luis Gre­we 7,38 Sek. , 6. Mar­cus Zibell 7,40.

Schnel­ler Sprin­ter: Faw­za­ne Solifou
Bild P.H.

Zwza­ne  Soli­fou lief 200 Meter in 23,23 Sek. Till Wer­ner lief in sei­nem ers­ten Ren­nen für sei­nen neun Klub die 400 m in 55,14 Sek. und war nicht so rich­tig zufrieden.

Luis Gre­we wur­de im Weit­sprung mit 6,67 M Vize­meis­ter. Eben­so Vize­meis­ter wur­de Linus Möll­mann im neu­en Tri­kot des VfL Ein­tracht im Drei­sprung mit guten 13,44 Meter.

Die erfolg­rei­che Sprin­ger­grup­pe wird vom Lan­des­trai­ner Frank Rein­hart trainiert.

Die 3 x 800 Meter-Staf­fel der Frau­en freu­te sich über die Vize­meis­ter­schaft und lief mit Marie Pröps­ting, Lui­se Kus­ke und Anna Ste­phan in 7:2428 Min. eine gute Zeit.

Die 3 x 1.000 Meter Staf­fel im Män­ner-Wett­be­werb lief mit einer Jugend-Staf­fel und war im Ren­nen des Män­ner­fel­des über­for­dert. Es lie­fen Janik Kolt­hof (2001), Leo Här­tel (2000), Phlipp Tabert (2002). 9;19,58 Min.