Großartige Erfolge unseres Sprintteams bei der Deutschen Meisterschaft in Kassel

Groß­ar­ti­ge Erfol­ge unse­res Sprint­teams bei der Deut­schen Meis­ter­schaft in Kassel

Die deut­schen Meis­ter­schaf­ten der Män­ner und Frau­en fan­den am 18. und 19.Juni 2016 in Kas­sel statt. Unse­re Sprin­ter und Sprin­te­rin­nen erreich­ten sen­sa­tio­nel­le Erfolge.

v. l.  Marcin Jablonski, Lenn Jelte Mügge, Jannik Rehbein, Alexander Juretzko

4 x 400 Meter Staf­fel gewinnt Deut­sche Vize­meis­ter­schaft
v. l. Mar­cin Jablon­ski, Lenn Jel­te Müg­ge, Jan­nik Reh­bein, Alex­an­der Juretzko

Die 4 x 400 Meter-Staf­fel der Män­ner erkämpf­ten sich mit einer star­ken Ener­gie­leis­tung die deut­sche Vize­meis­ter­schaft. In der Beset­zung Jan­nik Reh­bein, Lenn Jel­te Müg­ge, Mar­cin Jablon­ski und Schluss­läu­fer Alex­an­der Juretz­ko erreich­ten sie in der Zeit von 3:10, 92 Minu­ten den zwei­ten Platz nur um 8/100 Sekun­den hin­ter der LG Stadt­wer­ke Mün­chen. Bis kurz vorm Ziel­ein­lauf sah es nach einer ech­ten Sen­sa­ti­on aus, denn Alex­an­der Juretz­ko hat­te auf der Gegen­gra­den unser Team in Füh­rung gebracht, was bis ins Ziel lei­der nicht ganz gereicht hat. Unse­re Läu­fer sind einen sen­sa­tio­nel­len Schnitt von 47,5 Sekun­den gelau­fen, was wir bis­her nicht für mög­lich gehal­ten haben. Herz­li­chen Glück­wunsch an unse­re Vier­tel­mei­ler und den Chef­trai­ner Edgar Eisen­kolb zu die­sem groß­ar­ti­gen Erfolg.

Auch die von Roland Stroh­schnit­ter betreu­te 4 x 100 Meter-Staf­fel erreich­te in der sehr guten Zeit von 41,76 Sekun­den und dem 10. Platz von 20 ange­tre­te­nen Mann­schaf­ten ein tol­les Ergeb­nis. So lief die Mann­schaft: Jonas Möl­ler, Domi­ni­que And­re Arndt, Len­nard Kol­ter, Jan­nik Reh­bein.  Die Sprin­ter erreich­ten einen Schnitt von schnel­ler als 10,5 Sekun­den pro Läu­fer.
Unse­re Ein­zel­star­ter erreich­ten gute Ergeb­nis­se, konn­ten sich aber nicht für die End­läu­fe qua­li­fi­zie­ren.
400 Meter: Alex­an­der Juretz­ko 47,52 Sek., Jan­nik Reh­bein 48,40 Sek.
400 Meter Hür­den: Mar­cin Jablon­ski 52,65 Sek., Robert Wol­ters 53,83 Sek.

Unse­re 4 x 400 Meter-Staf­fel der Frau­en lief im Rah­men der Start­ge­mein­schaft Staf­fel­team Nie­der­sach­sen ein schnel­les Ren­nen in 3:43,06 Minu­ten. Die Mann­schaft lief mit Lau­ra Gläs­ner, Ann-Kat­rin Kopf, Michel­le Jani­ak und der deut­schen Meis­te­rin Ruth Sophia Spel­mey­er aus Olden­burg ein schnel­les Ren­nen, ver­fehl­te aber ohne Anna Rau­kuc, die auf­grund einer Ver­let­zung nicht zur Ver­fü­gung stand, einen Medail­len­rang nur knapp. Ruth Sophia Spel­mey­er lief als Schluss­läu­fe­rin ver­mut­lich das schnells­te Ren­nen ihrer Kar­rie­re, über­spur­te­te auf der Ziel­gra­den vier Mann­schaf­ten und erkämpf­te einen tol­len vier­ten Rang.
Sven­ja Rieck erreich­te im End­lauf über 100 Meter Hür­den einen tol­len 6. Platz in guten 13,79 Sekun­den.
Lau­ra Gläs­ner erreich­te im Vor­lauf über 400 Meter Hür­den in 60,56 Sekun­den und konn­te mit die­ser Zeit den End­lauf nicht errei­chen. Bei einer zuvor beim VfL Ein­tracht Mee­ting erziel­ten Zeit von 57,86 Sekun­den ent­sprach das Ergeb­nis nicht Lau­ras Erwar­tung.
Noch grö­ßer war die Ent­täu­schung bei Anna Rau­kuc, die als Deut­sche Vize­meis­te­rin des Vor­jah­res, wegen einer Ver­let­zung nicht antre­ten Konnte.

Zusam­men­ge­fasst kann nach den Ergeb­nis­sen der deut­schen Meis­ter­schaft fest­ge­stellt wer­den:
Das Sprint­pro­jekt beim VfL Ein­tracht Han­no­ver hat sich in Zusam­men­ar­beit mit den Lan­des­trai­nern im Olym­pia­stütz­punkt als Erfolgs­mo­dell bewährt. P.H.