TOP-Platzierungen beim Hallensportfest

Trotz star­ker Kon­kur­renz:  TOP-Plat­zie­run­gen beim Hallensportfest

JJ & SB. Am 12. März traf sich die nord­deut­sche U14-Eli­te zum 3. Hal­len­sport­fest im Sport­leis­tungs­zen­trum (SLZ) Han­no­ver. Über 200 Teil­neh­mer aus 41 Ver­ei­nen ver­spra­chen einen Wett­kampf auf höchs­tem Niveau für die­se Altersklasse!

Alexandra Lips Sprint

Alex­an­dra Lips Sprint

65 Kon­kur­ren­tin­nen waren allein beim 60-m-Sprint der Klas­se W12 am Start, unter ihnen auch meh­re­re Ath­le­tin­nen des VfL Ein­tracht, von denen es sogar vier bis in die End­läu­fe schaff­ten. Hier beleg­ten Alex­an­dra Lips in 8,66 Sek., Mile­na Sho­no­va in 8,79 Sek. (Vor­lauf 8,70 Sek.) und Fri­da Reich­waldt in 8,80 Sek. (VL 8,73 Sek.) die star­ken Plät­ze zwei bis vier und muss­ten sich nur der aktu­ell schnells­ten W12-Ath­le­tin Deutsch­lands geschla­gen geben. Jean­ne Ali­poe kam in 9,24 Sek. (VL 9,07 Sek.) als 17. ins Ziel. Bei den gleich­alt­ri­gen Jungs gelang Nick Lam­pe in 9,07 Sek. als Sieb­ter von 37 Teil­neh­mern eine her­vor­ra­gen­de Plat­zie­rung in den Top Ten.

Frida Reichwaldt Hürden

Fri­da Reich­waldt Hürden

Mit ihren Starts über 60m Hür­den betra­ten die Zwölf­jäh­ri­gen Neu­land und waren ent­spre­chend ner­vös. Als Zweit­plat­zier­te in 10,10 Sek. wuss­te vor allem Mile­na zu über­zeu­gen, womit sie auch die zehnt­bes­te Zeit lief, die in die­sem Jahr deutsch­land­weit im Jahr­gang 2005 erreicht wur­de! Eben­falls beacht­li­che Leis­tun­gen gab es von Fri­da als Vier­te in 11,12 Sek. und Nike Rei­ser als Ach­te in 11,46 Sek. sowie durch Nick als Ach­ter in 11,76 Sek bei den Jungen.

Ein wenig unge­wohnt war für die meis­ten Kids auch der Weit­sprung­wett­kampf, schließ­lich stand ihnen erst­mals kei­ne gan­ze Zone, son­dern nur der Absprung­bal­ken zur Ver­fü­gung. Eini­ge taten sich noch recht schwer damit, die­sen zu tref­fen, eini­gen ande­ren gelang dies aber schon recht gut

Johanna Weise Weitsprung

Johan­na Wei­se Weitsprung

und sie lie­fer­ten tol­le Ergeb­nis­se: Alex­an­dra Lips kam als Best­plat­zier­te in den End­kampf, wo sie jedoch ihre wei­te­ren drei Ver­su­che nicht mehr wahr­neh­men konn­te, da sie zeit­gleich an den 800 m in der nächst­hö­he­ren Alters­grup­pe teil­nahm. Ihre neue per­sön­li­che Best­lei­tung von 4,51 m reich­te jedoch für den zwei­ten Platz, gefolgt von Jean­ne als Vier­te (4,44 m) und Fri­da als Fünf­te (4,34 m) von ins­ge­samt 58 Ath­le­tin­nen. Eben­falls auf Rang vier spran­gen sowohl Tom Rit­ter (M13) als auch Nick Lam­pe (M12), bei­de mit der Wei­te von 4,40 m. Dza­na Has­a­no­vic (3,96 m) und Nike (3,90 m) ver­pass­ten das W12-Fina­le der bes­ten Acht nur knapp, eben­so wie Johan­na Wei­se (4,14 m) in der Alters­klas­se W13.

Milena Shonova HürdenAuch beim abschlie­ßen­den 800-m-Lauf gab es noch eine Rei­he her­vor­ra­gen­der Ergeb­nis­se: Alex­an­dra Lips ver­pass­te bei den ein Jahr älte­ren Mäd­chen den Sieg in sen­sa­tio­nel­len 2:34,43 Min. nur denk­bar knapp und kata­pul­tier­te sich mit ihrem 2. Platz in sen­sa­tio­nel­len 2:34,43 Min. auf den aktu­ell 11. Rang in Deutsch­land.  Vanes­sa Bar­ker ver­bes­ser­te ihre per­sön­li­che Best­zeit deut­lich und wur­de in der Alters­grup­pe W12 in 2:45,41 Min. Drit­te, Han­nah Koscha­te war als Vier­te in 2:45,81 Min. nur unwe­sent­lich lang­sa­mer. Über­ra­schend stark prä­sen­tier­te sich auch Mile­na über die­se Distanz und beleg­te in 2:48,71 Min. Rang acht. Eben­so sehr erfreu­lich war die Zeit von Dza­na, die in 2:51,23 Min. als Neun­te ins Ziel kam. Bei den Jungs wuss­te Mika Schu­nack als Neun­ter zu gefal­len. Er benö­tig­te für die vier Run­den 2:50,03 Min.

Tom Ritter Weitsprung

Tom Rit­ter Weitsprung

Hohe Sprün­ge gab es in der Klas­se W13: Hier flopp­te sich Pia Moszc­zyn­ski mit der neu­en Best­leis­tung von 1,41 m, die sie gleich im ers­ten Ver­such über­sprang, auf den drit­ten Platz. Über 60 m ver­bes­ser­te sie sich als Siebt­plat­zier­te auf 8,65 Sek. Als Neun­te leg­te auch Kla­ra Dys­zak in 8,74 Sek. (Vor­lauf 8,71 Sek.) bei ihrem ers­ten Wett­kampf einen schnel­len Sprint hin. Eben­so flott unter­wegs war auch Tom Rit­ter, der in 8,84 Sek. (VL 8,81 Sek.) Ach­ter wurde.