Trainingslager Latsch 2023

Trai­nings­la­ger in den Bergen

C.M. Wir, die Trai­nings­grup­pen von Anni­ka und Casi, U20 und Maxi und Sven­ja, U18, waren in den Oster­fe­ri­en im Trai­nings­la­ger in Latsch in Süd­ti­rol. Das Trai­nings­la­ger war ins­ge­samt wun­der­bar, erfolg­reich und hat allen viel Spaß gemacht. Neben meis­tens zwei häu­fig anstren­gen­den Trai­nings­ein­hei­ten am Tag, stand das „Wer­wolf-spie­len“ am Abend nach den köst­li­chen Mahl­zei­ten und oft auch einem Besuch im Schwimm­bad zur Rege­ne­ra­ti­on auf dem Plan.

Wir sind am Sams­tag früh mor­gens mit dem Zug los­ge­fah­ren, dann über Mün­chen bis nach Bozen, wo wir bei 20 Grad Som­mer­wet­ter aus­ge­stie­gen sind. Als wir in Latsch mit der Bahn ange­kom­men sind, wur­de unser Gepäck abge­holt und wir sind zur Unter­kunft gegan­gen, wo wir nach einem lan­gen Tag vol­ler Zug­fah­ren dann end­lich Abend­essen konn­ten. Unter­ge­bracht waren wir im „Tan­nen­hof“, knap­pe 5 Minu­ten von der Sport­an­la­ge ent­fernt. Dort beka­men wir stets ein kräf­ti­gen­des Früh­stück, dann kam die ers­te Ein­heit. In der Mit­tags­pau­se zwi­schen den Ein­hei­ten wur­de das Essen sel­ber gekocht; manch­mal war noch Zeit für einen Spa­zier­gang durchs Dorf. So waren wir für die nächs­te Ein­heit wie­der gestärkt, meis­tens bei son­ni­gem Wet­ter, was ein guter Auf­takt für die jet­zi­ge Drau­ßen Sai­son war.

Am nächs­ten Tag begann auch schon das Trai­ning auf dem Platz. Es war wenig los, der Platz gehör­te uns fast ganz allein, sodass wir uns aus­brei­ten und alles nut­zen konn­ten. Das Trai­ning begann immer mit dem Ein­lau­fen. Meis­tens ging es durch die Wein­ber­ge, wobei die tol­le Aus­sicht und die schö­ne Umge­bung die Moti­va­ti­on direkt gestei­gert haben. Trotz­dem merkt man schon, wenn‘s Berg hoch geht. Dar­auf­hin haben wir uns gedehnt und Übun­gen zur Mobi­li­sa­ti­on und Beweg­lich­keit und mal ein­fa­che oder spie­le­ri­sche Koor­di­na­ti­on gemacht. Dann begann das Trai­ning erst rich­tig und es wur­de von guter Musik als Moti­va­ti­on beglei­tet. So war die Lau­ne auch top. Das Trai­ning selbst ging von Speer­wür­fen über (Drei)-Sprung und Hür­den­läu­fen bis hin zu Tem­po­läu­fen und Sprints, wobei sich jedes Trai­ning gelohnt hat. Auch Tech­nik­ein­hei­ten wie bei den Sprung­dis­zi­pli­nen oder bei Starts hat­ten einen gro­ßen Anteil beim Trai­ning. Zudem haben wir Fre­quenz­läu­fe, Sprung­kraft und Sta­bi Übun­gen gemacht. Genau­so gehör­ten Kraft­ein­hei­ten im Kraft­raum zum Trainingsprogramm.

An dem einen Tag, an dem wir zur Rege­ne­ra­ti­on trai­nings­frei hat­ten, sind wir alle zusam­men mit der Bahn nach Meran gefah­ren und haben dort den Tag ver­bracht. Neben net­ten Märk­ten und blü­hen­den Höfen haben wir uns mit ita­lie­ni­schem bzw. Süd­ti­ro­ler Essen gestärkt, bis wir am frü­hen Nach­mit­tag wie­der zurück­ge­fah­ren sind und auch so einen schö­nen und ein­mal erhol­sa­men Tag hatten.
Ins­ge­samt hat das Trai­nings­la­ger viel Spaß gemacht, den Zusam­men­halt gestärkt und die sowie­so gro­ße Moti­va­ti­on am Sport und auf die kom­men­de Sai­son noch­mal gestei­gert. Und im Ergeb­nis kann man sehen, dass sich das Trai­nings­la­ger bei den ers­ten Wett­kämp­fen schon aus­ge­zahlt hat. Wir sind sehr dank­bar, für die Unter­stüt­zung unse­res Ver­eins und des För­der­ver­eins. Ohne
sie wäre ein sol­ches Trai­nings­la­ger nicht denk­bar gewe­sen. Vie­len Dank dafür.