Trainingslager in den Bergen
C.M. Wir, die Trainingsgruppen von Annika und Casi, U20 und Maxi und Svenja, U18, waren in den Osterferien im Trainingslager in Latsch in Südtirol. Das Trainingslager war insgesamt wunderbar, erfolgreich und hat allen viel Spaß gemacht. Neben meistens zwei häufig anstrengenden Trainingseinheiten am Tag, stand das „Werwolf-spielen“ am Abend nach den köstlichen Mahlzeiten und oft auch einem Besuch im Schwimmbad zur Regeneration auf dem Plan.
Wir sind am Samstag früh morgens mit dem Zug losgefahren, dann über München bis nach Bozen, wo wir bei 20 Grad Sommerwetter ausgestiegen sind. Als wir in Latsch mit der Bahn angekommen sind, wurde unser Gepäck abgeholt und wir sind zur Unterkunft gegangen, wo wir nach einem langen Tag voller Zugfahren dann endlich Abendessen konnten. Untergebracht waren wir im „Tannenhof“, knappe 5 Minuten von der Sportanlage entfernt. Dort bekamen wir stets ein kräftigendes Frühstück, dann kam die erste Einheit. In der Mittagspause zwischen den Einheiten wurde das Essen selber gekocht; manchmal war noch Zeit für einen Spaziergang durchs Dorf. So waren wir für die nächste Einheit wieder gestärkt, meistens bei sonnigem Wetter, was ein guter Auftakt für die jetzige Draußen Saison war.
Am nächsten Tag begann auch schon das Training auf dem Platz. Es war wenig los, der Platz gehörte uns fast ganz allein, sodass wir uns ausbreiten und alles nutzen konnten. Das Training begann immer mit dem Einlaufen. Meistens ging es durch die Weinberge, wobei die tolle Aussicht und die schöne Umgebung die Motivation direkt gesteigert haben. Trotzdem merkt man schon, wenn‘s Berg hoch geht. Daraufhin haben wir uns gedehnt und Übungen zur Mobilisation und Beweglichkeit und mal einfache oder spielerische Koordination gemacht. Dann begann das Training erst richtig und es wurde von guter Musik als Motivation begleitet. So war die Laune auch top. Das Training selbst ging von Speerwürfen über (Drei)-Sprung und Hürdenläufen bis hin zu Tempoläufen und Sprints, wobei sich jedes Training gelohnt hat. Auch Technikeinheiten wie bei den Sprungdisziplinen oder bei Starts hatten einen großen Anteil beim Training. Zudem haben wir Frequenzläufe, Sprungkraft und Stabi Übungen gemacht. Genauso gehörten Krafteinheiten im Kraftraum zum Trainingsprogramm.
An dem einen Tag, an dem wir zur Regeneration trainingsfrei hatten, sind wir alle zusammen mit der Bahn nach Meran gefahren und haben dort den Tag verbracht. Neben netten Märkten und blühenden Höfen haben wir uns mit italienischem bzw. Südtiroler Essen gestärkt, bis wir am frühen Nachmittag wieder zurückgefahren sind und auch so einen schönen und einmal erholsamen Tag hatten.
Insgesamt hat das Trainingslager viel Spaß gemacht, den Zusammenhalt gestärkt und die sowieso große Motivation am Sport und auf die kommende Saison nochmal gesteigert. Und im Ergebnis kann man sehen, dass sich das Trainingslager bei den ersten Wettkämpfen schon ausgezahlt hat. Wir sind sehr dankbar, für die Unterstützung unseres Vereins und des Fördervereins. Ohne
sie wäre ein solches Trainingslager nicht denkbar gewesen. Vielen Dank dafür.