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Team Sportabzeichen

Rück­blick auf das Sport­jahr 2025

Das Sport­ab­zei­chen­team (Vanes­sa, Jana, Ros­wi­ta und Jon­ny) war wie­der äußerst enga­giert. Alle 13 Abnah­me­ter­mi­ne waren aus­ge­bucht und es konn­ten zah­len­mä­ßig so vie­le Sport­ab­zei­chen wie in den Vor­jah­ren abge­nom­men wer­den. Sport­ab­zei­chen digi­tal wur­de nach der Ein­füh­rung 2024 sehr gut ange­nom­men. Im nächs­ten Jahr wird ein Tablet zur Ver­wal­tung der Daten ein­ge­setzt: die Akti­on REWE Schei­ne für Ver­ei­ne hat das ermög­licht. Wir sagen Dan­ke! Die abge­nom­me­nen Leis­tun­gen kön­nen dann schon vor Ort ein­ge­ge­ben wer­den und der Papier­kram wird redu­ziert. Wir freu­en uns darauf.

Wei­te­re Neue­run­gen sind, dass Vie­le die Rad­ter­mi­ne in der Eilen­rie­de für Aus­dau­er und Schnel­lig­keit wahr­ge­nom­men haben. Ros­wi­ta und Jon­ny erleb­ten dabei nur glück­li­che Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten. Zu erwäh­nen ist, dass der Stütz­punkt Süd die Rad­fahr­prü­fung als Ser­vice auch für ande­re Stütz­punk­te der Prü­fer­ge­mein­schaft abnimmt. Fer­ner hat es sich her­um­ge­spro­chen, dass der Leis­tungs­ka­ta­log Kraft z.B. um Dips oder Push-Ups erwei­tert wur­de. Immer mehr Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten neh­men die­ses wahr. Das kommt den Sport­le­rin­nen und Sport­lern ent­ge­gen, die regel­mä­ßig ins Fit­ness­stu­dio gehen.

Die Eilen­rie­de eig­net sich super für die DSA-Rad­prü­­fun­­gen. Schon vor der Abnah­me ist die Moti­va­ti­on der Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten sehr hoch.

Die Ter­mi­ne für 2026 wer­den im Janu­ar 2026 bekannt gegeben.

DSA-Team Süd­stadt von der Prü­fer­ge­mein­schaft beim SSB Hannover

Hinweis zur Erreichbarkeit am 03.09.2025

Am Mitt­woch, den 03. Sep­tem­ber 2025, füh­ren wir eine tech­ni­sche Umstel­lung durch.
Daher kann es an die­sem Tag vor­über­ge­hend dazu kom­men, dass unse­re Geschäfts­stel­le weder tele­fo­nisch noch per E‑Mail erreich­bar ist.

Wir dan­ken Ihnen herz­lich für Ihr Verständnis!

Talentsichtung im Gerätturnen Frauen

Der Nie­der­säch­si­sche Tur­ner Bund plant zusam­men mit dem VfL Ein­tracht Han­no­ver am 06.09.2025 die Durch­füh­rung einer Sich­tungs­ver­an­stal­tung im Gerät­tur­nen weib­lich (12:30 Uhr bis 14:00 Uhr).  Die Ver­an­stal­tung fin­det im Turn­zen­trum Han­no­ver Baden­stedt (Salz­hem­men­dor­fer Str. 12, 30455 Han­no­ver) statt. 

Gesucht wer­den gezielt bewe­gungs­freu­dig, talen­tier­te 4,5–6jährige Mäd­chen (Jahr­gang 2019, 2020 und 2021) aus Han­no­ver, zum Start einer neu­en Talentgruppe. 

Nach einer Pro­be­zeit von weni­gen Mona­ten wer­den wir schau­en, wel­che Kin­der und Fami­li­en enga­giert dabei sind. Ganz wich­tig ist, dass die Kin­der nicht den Ver­ein wech­seln müs­sen, son­dern im Hei­mat­ver­ein blei­ben sol­len. Wenn sie geeig­net sind und mit viel Lust dabei sind, wer­den wir sie in die Turn­Ta­lentSchu­le Han­no­ver über­füh­ren, in der sie dann 2 x Woche regel­mä­ßig im TZH trai­nie­ren. Wenn dies nicht der Fall sein soll­te, nut­zen sie wie­der ver­stärkt das Ver­eins­an­ge­bot. Wir wären Ihnen sehr dank­bar, wenn Sie die Eltern der Kin­der bereits jetzt über die Ver­an­stal­tung infor­mie­ren und die ver­ant­wort­li­chen Übungs­lei­ter der Sport­grup­pen im Alter von 4,5–6 Jah­ren per E‑Mail ent­spre­chend in Kennt­nis set­zen könnten.

Hier der Link: https://forms.office.com/e/5GG9CxLmnu

Erfolgreiches Saisonfinale: U18-Staffeln gewinnen doppelt Gold – zahlreiche Top-Platzierungen in Lingen

M.P. Mit einer gro­ßen Mann­schaft ging es am Wochen­en­de des 23./24. August nach Lin­gen, wo die Nie­der­säch­si­schen und Bre­mer Lan­des­meis­ter­schaf­ten aus­ge­tra­gen wur­den. Für vie­le unse­rer Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten war dies der Abschluss einer lan­gen Saison.

Die 4x100 m der MU18 gewinnt sou­ve­rän! (Hier: Wech­sel von Mar­lon auf Samu­el; Foto: Postler)

Die erfolg­rei­che U18 Mann­schaft über 4x100m auf dem Sie­ger­po­dest! (Foto: Weppler)

Seit Jah­ren sind die Staf­feln das Aus­hän­ge­schild unse­res Ver­eins. Auch wenn in die­ser Sai­son bei den Erwach­se­nen nicht alles zusam­men­lief – unter ande­rem konn­ten in Lin­gen kei­ne 4x100 m Staf­feln gemel­det wer­den – zeig­ten die Jugend-Staf­­feln (U18), dass sie den guten Ruf wei­ter tra­gen. Owen Isi­bor, Maxi­mi­li­an Wepp­ler, Mar­lon Hirsch und Samu­el Barth jubel­ten nach über einer Sekun­de Vor­sprung, wäh­rend Emi­lia Dierks, Ali­sa Cas­­t­ro-Reyes, Amy Schütz-Grön­ke und Char­lot­te Schwa­be mit knapp acht Zehn­teln Vor­sprung ins Ziel liefen.

Owen wird Lan­des­meis­ter über 100 m (Foto: Postler)

Char­lot­te behaup­tet sich in der höhe­ren Alters­klas­se super über 100m (Foto: Postler)

Auch in den Ein­zel­dis­zi­pli­nen sam­mel­te unser Team vie­le Spit­zen­plät­ze. Owen Isi­bor sprin­te­te in der MU18 über die 100 m in 10,99 s erneut unter die 11-Sekun­­den-Mar­ke und sicher­te sich den Lan­des­meis­ter­ti­tel. In den tech­ni­schen Dis­zi­pli­nen über­zeug­ten die Frau­en: Lea Zybur kon­zen­trier­te sich kurz vor der Fünf­­kampf-Meis­­ter­­schaft aus­schließ­lich auf den Speer­wurf und wur­de mit einer kon­stan­ten Serie Lan­des­meis­te­rin. Loui­sa Muld­er freu­te sich über Sil­ber im Kugel­sto­ßen, und Son­ka Kiel­mann, die seit eini­gen Jah­ren wie­der punk­tu­ell Wett­kämp­fe bestrei­tet, ließ der Kon­kur­renz im Dis­kus­wurf kei­ne Chan­ce und gewann mit mehr als vier­ein­halb Metern Vorsprung.

 

Elli lief über 400 m zu Bron­ze (Foto: Postler)

Auch die Sprin­te­rin­nen und Sprin­ter prä­sen­tier­ten sich stark. Hen­rik Schöps bestä­tig­te sei­ne enor­me Ent­wick­lung im Jahr 2025 und beleg­te über 100 m und 200 m jeweils Platz 4. Char­lot­te Schwa­be, eigent­lich noch WU16, stell­te sich in der höhe­ren Alters­klas­se der Kon­kur­renz und wur­de über 100 m Vier­te und über 200 m Fünf­te – ein tol­ler Erfolg. Emi­ly Kühn bestä­tig­te ihre star­ke Sai­son mit Platz 4 über die 100 m bei den Frau­en. Beson­ders erfreu­lich war der Bron­ze­rang über 200 m durch Eli­sa­beth Grei­mel. Die ehe­ma­li­ge 800-m-Läu­­fe­rin, die sich inzwi­schen auf die Sprint­stre­cken spe­zia­li­siert hat, gewann ihren Zeit­lauf in neu­er Best­leis­tung. Im schnel­le­ren Lauf waren anschlie­ßend nur zwei Ath­le­tin­nen schnel­ler, sodass Elli sich völ­lig ver­dient über Platz 3 freu­en durf­te. Außer­dem beleg­te sie noch Platz 4 über die 400 m.

 

Hen­rik beleg­te zwei Mal Platz 4 (Foto: Postler)

Nicht alles lief nach Plan: Mit­tel­streck­le­rin Marie Pröps­ting hat­te sich gute Chan­cen auf den Titel über die 1500 m aus­ge­rech­net. Doch gemein­sam mit Trai­nings­kol­le­gin Manon Martsch und ihren Trai­nern blieb sie auf dem Hin­weg durch eine Voll­sper­rung auf der Auto­bahn im Stau ste­cken und erreich­te Lin­gen erst nach Wett­kampf­en­de – ein bit­te­rer Aus­fall. Am Sonn­tag mel­de­te sie sich aber stark zurück und lief über die 800 m zu Bron­ze in neu­er Bestzeit.

Ein beson­de­res High­light stell­te der neue 4x100 m Mixed-Wet­t­­be­­werb dar, der erst­mals im Rah­men der Lan­des­meis­ter­schaf­ten ange­bo­ten wur­de. Hen­rik Schöps, Robert Wol­ters, Emi­ly Kühn und Eli­sa­beth Grei­mel nutz­ten die Gele­gen­heit, tes­te­ten die noch unge­wohn­te Staf­fel­va­ri­an­te und hat­ten sicht­lich Spaß dabei. Mit fast per­fek­ten Wech­seln lief das Quar­tett in 45,03 s zum Sieg – und sorg­te für viel Applaus im Stadion.

Die 4x100m Mixed Staf­fel läuft allen ande­ren davon! (Elli, Emi­ly, Robert, Hen­rik; Foto: Postler)


Ergebnisse im Überblick

MU18

  • 100 m Fina­le: Owen Isi­bor, 10,99 s, Platz 1 (Zwi­schen­lauf 11,08 s); Maxi­mi­li­an Wepp­ler, 11,89 s, Platz 7 (Zwi­schen­lauf 11,71 s)

  • 100 m Zwi­schen­lauf: Mar­lon Hirsch, 11,80 s

  • 200 m: Mar­lon Hirsch, 24,52 s, Platz 10; Fre­de­rik Stiesch, 24,82 s, Platz 12

  • 400 m: Nelio Klein, 54,58 s, Platz 6; Fre­de­rik Stiesch, 55,16 s, Platz 7

  • 4x100 m Staf­fel: Isi­bor, Wepp­ler, Hirsch, Barth, 44,51 s, Platz 1

WU18

  • 100 m Fina­le: Char­lot­te Schwa­be, 12,63 s, Platz 4

  • 100 m Zwi­schen­läu­fe: Char­lot­te Schwa­be, 12,58 s; Ali­sa Cas­­t­ro-Reyes, 13,03 s; Amy Schütz-Grön­ke, 13,13 s

  • 100 m Qua­li­fi­ka­ti­on: Ali­sa Cas­­t­ro-Reyes, 13,16 s; Vic­to­ri­ia Bond­arch­uk, 14,34 s

  • 200 m: Char­lot­te Schwa­be, 26,30 s, Platz 5; Emi­lia Dierks, 26,80 s, Platz 8

  • 400 m: Emi­lia Dierks, 61,73 s, Platz 6

  • 4x100 m Staf­fel: Dierks, Cas­­t­ro-Reyes, Schütz-Grön­ke, Schwa­be, 48,57 s, Platz 1

Män­ner

  • 100 m Fina­le: Hen­rik Schöps, 11,14 s, Platz 4 (Zwi­schen­lauf 11,07 s); Jakob Wüb­ker, 11,48 s, Platz 8 (Zwi­schen­lauf 11,40 s)

  • 200 m: Hen­rik Schöps, 22,45 s, Platz 4; Jakob Wüb­ker, 22,70 s, Platz 6; Robert Wol­ters, 23,25 s, Platz 10; Ben­ja­min Küch, 23,40 s, Platz 11

  • Hoch­sprung: Ben­ja­min Küch 1,87 m, Platz 5

Frau­en

  • 100 m Fina­le: Emi­ly Kühn, 12,27 s, Platz 4

  • 100 m Zwi­schen­lauf: Emi­ly Kühn, 12,42 s; Ron­ja Gol­ter­mann, 14,00 s; Vio­la Kart­zinski, 14,49 s

  • 200 m: Eli­sa­beth Grei­mel, 25,50 s, Platz 3

  • 400 m: Eli­sa­beth Grei­mel, 57,94 s, Platz 4; Pau­la Hüsig, 61,74 s, Platz 9

  • 800 m: Marie Pröps­ting, 2:10,25 min, Platz 3; Manon Martsch, 2:20,62 min, Platz 14; Lea Sieg­mund, 2:20,79 min, Platz 15

  • Drei­sprung: Vic­to­ria Mey­er, 10,90 m, Platz 5; Anna Kos­ten­ko, 12,22 m (außer Wertung)

  • Kugel­sto­ßen: Loui­sa Muld­er, 12,63 m, Platz 2

  • Dis­kus­wurf: Son­ka Kiel­mann, 46,17 m, Platz 1

  • Speer­wurf: Lea Zybur, 38,55 m, Platz 1; Vic­to­ria Mey­er, 26,36 m, Platz 6

Rah­men­wett­be­werb 4x100 m Mixed:

  • Schöps, Wol­ters, Kühn, Grei­mel, 45,03 s, Platz 1


Wir wün­schen allen Mehr­kämp­fe­rin­nen und Mehr­kämp­fern am kom­men­den Wochen­en­de viel Erfolg – und denen, die ihre Sai­son been­det haben, eine erhol­sa­me Pause!

Luna läuft mit der 4x400m Staffel zu EM Silber

M.P. Die U20-Euro­­pa­­meis­­ter­­schaf­­ten fan­den vom 7. bis 10. August im fin­ni­schen Tam­pe­re statt. Mit dabei war unse­re Deut­sche Meis­te­rin über 400 m, Luna Fischer, die sowohl im Ein­zel als auch in der 4x400-m-Staf­­fel nomi­niert war und an den Start ging.

Als 19. der Mel­de­lis­te war das gro­ße Ziel zunächst der Ein­zug ins Halb­fi­na­le. In der Vor­run­de zeig­te die 18-Jäh­ri­­ge ein star­kes Ren­nen: Sie leg­te mutig los, ver­schaff­te sich früh einen Vor­sprung und kämpf­te bis in Ziel. Mit 54,54 Sekun­den und Rang drei qua­li­fi­zier­te sie sich für die nächs­te Run­de. Schon am dar­auf­fol­gen­den Tag war­te­te das Halb­fi­na­le – und Luna stei­ger­te sich noch ein­mal. In 54,04 Sekun­den, der zweit­schnells­ten Zeit ihrer bis­he­ri­gen Kar­rie­re, lief sie auf Platz vier. Das Fina­le ver­pass­te sie denk­bar knapp, ledig­lich eine Zehn­tel­se­kun­de trenn­te sie von den bes­ten Acht Europas.

Der letz­te Abend der Meis­ter­schaf­ten stand im Zei­chen der 4x400 m Staf­feln – und hier kam Luna erneut zum Ein­satz. Wie schon im Vor­jahr bei der U20-WM über­nahm sie die Start­po­si­ti­on und hat­te die Auf­ga­be, das deut­sche Quar­tett von Beginn an in eine gute Aus­gangs­la­ge zu brin­gen. Dies gelang wun­der­bar: Nach einer beherz­ten Run­de über­gab sie als Vier­te an Pau­li­ne Rich­ter (1. LAV Ros­tock). Die­se stürm­te auf ihrer Teil­stre­cke an die Spit­ze, bevor sie an Katha­ri­na Rupp über­gab. Schluss­läu­fe­rin Jana Becker ver­tei­dig­te die star­ke Posi­ti­on und brach­te das deut­sche Team schließ­lich als Vize-Euro­­pa­­meis­­te­rin­­nen ins Ziel.

Wir gra­tu­lie­ren Luna ganz herz­lich zu die­sem her­aus­ra­gen­den Auf­tritt und ihrer abso­lut ver­dien­ten inter­na­tio­na­len Medaille!

Ob klein oder groß, Triathlon kann jede/r!

Es war ganz schön heiß beim 4. Feri­en­camp für Kin­der unter dem Mot­to „Spaß am Tri­ath­lon“ – Tem­pe­ra­tu­ren bis 34 Grad!

Für eini­ge tri­ath­lon­be­geis­ter­te Kin­der und Jugend­li­che ist das Tri­KidsCamp beim VfL mitt­ler­wei­le ein High­light zum Feri­en­en­de. Dies­mal vom 11. – 13. August.
Mäd­chen und Jun­gen im Alter von 7 bis 12 Jah­ren erleb­ten drei span­nen­de und vor allem bewe­gungs­freu­di­ge Tage. Trotz extre­mer Hit­ze konn­ten wir alle geplan­ten Ein­hei­ten durch­füh­ren und hat­ten eine Men­ge Spaß.

Neben der Haupt­trai­ne­rin Anne-Kath­rin Herz gab es gro­ße Unter­stüt­zung aus der Tri­ath­lonspar­te. Mit Sebas­ti­an, Eli­sa­beth, Hen­drik, Jan, Kiki, Lya und unse­rem „Rad-Che­­cker“ Thomas.

Auf dem Plan stan­den spie­le­ri­sches Trai­ning für die Wech­sel­zo­ne, Ein­hei­ten zu Rad­tech­nik und ‑sicher­heit und zum Lauf- und Schwimmstil.

Mit Tina Deeken und Jan Rapha­el gab es zwei beson­de­re Gäs­te im Camp. Tina ist Welt­meis­te­rin im Para-Eis­­schwim­­men und Deut­sche Meis­te­rin im Para-Tri­a­th­­lon. Sie erzähl­te den Kin­dern ihre Geschich­te und beein­druck­te mit ihrer Wil­lens­kraft und ihrer Moti­va­ti­on. Sie erklär­te, wie ein Tri­ath­lon im Parasport abläuft, und alle Kin­der durf­ten dann sogar gegen sie antreten.

Jan, Vize-Euro­­pa­­meis­­ter und eins­ti­ges Mit­glied der deut­schen Natio­nal­mann­schaft im Tri­ath­lon, über­nahm die Schwimm­ein­heit im Rick­lin­ger Bad und konn­te allen Kin­dern tol­le Impul­se geben.

Natür­lich gab es auch Pau­sen und Erho­lung am Sportplatzrand.

Das abso­lu­te High­light war natür­lich der Wett­kampf am Abschluss­tag. Schwim­men, Rad­fah­ren und Lau­fen stan­den nun hin­ter­ein­an­der auf dem Pro­gramm, und vie­le Eltern kamen, um die klei­nen und grö­ße­ren Ath­le­ten und Ath­le­tin­nen vom Rand aus anzu­feu­ern. Ins­ge­samt gin­gen 3 Grup­pen in unter­schied­li­chen Leis­tungs­klas­sen mit unter­schied­li­chen Distan­zen an den Start. Glück­lich, stolz und durch­aus erschöpft erreich­ten alle das Ziel und wur­den fei­er­lich mit einer Urkun­de ausgezeichnet.

Nun dür­fen sie sich „Tri­ath­le­ten“ nen­nen – herz­li­chen Glück­wunsch! Dan­ke auch der BKK24, die durch ihren finan­zi­el­len Sup­port die Teil­nah­me­ge­bühr unter­stützt hat.

Tri­Kids beim Schwimm­trai­ning mit Jan Raphael

 

Auf dem Rad mit Tina Deeken

 

Tri­Kids beim Athletiktraining

 

Erfolgreiches Wochenende für die Triathlet*innen

Beim Han­­no­­ver-Lahe Tri­ath­lon am Alt­warm­bü­che­ner See belegt das Team des VfL Ein­tracht Han­no­ver (Nils Haug, Maik Ples­se, Kirs­ten Kroh­ne, Kira-May Gres­brand, Bar­ba­ra Haug, Man­ja Woydt, Kon­stan­tin Oster­wald, Mat­thi­as Hüttl, Leo­nie Stüb­ke, Marei­ke Demel, Byung-Uk Roho, Lya Mar­ley, Ina Hubert, Tors­ten Glun­de) den 5. Platz in der Mixed-Liga des Tri­ath­lon Ver­ban­des Niedersachsen.
Kiki Kroh­ne hol­te sich zusätz­lich den Titel der Lan­des­meis­te­rin über die Sprint­di­stanz in der AK50, Kira sicher­te sich Bron­ze in der AK35.
Alma Lösel gewann beim Volks­tri­ath­lon die AK20, Lisa Rum­mel Sil­ber in der AK35.
Jan Fas­ten­rath absol­vier­te die Olym­pi­sche Distanz.
Para­tri­ath­le­tin Tina Deeken (Swim) star­te­te mit Tee­t­je Wiet­ler (Bike) und Mario Cruz Fel­gue­res (Run) im Staf­fel­wett­be­werb. Das ‘Team Inklu­si­on’ beleg­te in der Gesamt­wer­tung Platz 7 und wur­de dritt­bes­te Mixed-Staffel.

Mar­co Hoh­len (Sieg AK45-49), Arne Dop­pel­feld und Gor­don Nagel waren beim All­gäu Tri­ath­lon auf der Mit­tel­di­stanz erfolgreich.

Mat­thi­as Debar­ry zeig­te beim Iron­man Copen­ha­gen in 11:04:50h in der M50-54 eine beein­dru­cken­de Leistung.

Kiki Kroh­ne bei der Siehgerehrung

Team Inklu­si­on im Ziel

DTU Para-Cup Wilhelmshaven 2025 — NordeseeWoman

Im Rah­men des NordseeWoman/NordseeMan 2025 fand in Wil­helms­ha­ven wie­der ein Para-Wet­t­­be­­werb über die Para­lym­pi­sche Distanz statt. Es wur­den 500m im Ems-Jade-Kanal geschwom­men, dann folg­ten 20km Bike (Hand­bike) u.a. am Mari­ne­stütz­punkt ent­lang und 5km Run (Renn­roll­stuhl), die zum Teil über den Ban­ter See­deich führten.

Der Sieg in der Start­klas­se PTWC ging an Tina Deeken (PTWC2, VfL Ein­tracht Han­no­ver) in 1:49:12h. Unter­stützt wur­de sie dabei von Jens König als Hel­fer in der Wech­sel­zo­ne. Die Ver­an­stal­tung in Wil­helms­ha­ven war die ein­zi­ge nie­der­säch­si­sche der sie­ben Sta­tio­nen des DTU Para-Cups. Tina (Tri­ath­lon Ver­band Nie­der­sach­sen e.V.) konn­te ihre Füh­rung in der Gesamt­wer­tung in der Start­klas­se ‘Para­Tri­ath­lon­Wheel­Chair’ wei­ter ausbauen.

Tina D.: “Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht an das tol­le Orga- und Helfer*innenteam des TSV Olym­pia Wil­helms­ha­ven. Wir Paratriathlet*innen kom­men 2026 ger­ne wieder!”

Herz­li­chen Glück­wunsch, lie­be Tina, zu die­ser groß­ar­ti­gen Leistung!

Tina Deeken mit dem Renn­rol­li auf der Laufstrecke

Tina Deeken vor dem Start

Sie­ger­eh­rung

Deutsche Meisterschaften 2025 in Dresden

M.P. Im Rah­men der „Finals 2025“ fan­den in Dres­den am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de (01.–03.08.) die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in zahl­rei­chen Sport­ar­ten statt – dar­un­ter auch die Leicht­ath­le­tik. Mit Niklas von Zit­ze­witz, Jana Schlüsche und Marie Pröps­ting war der VfL Ein­tracht Han­no­ver drei­fach vertreten.

Bei der ernorm star­ken Kon­kur­renz reich­te es in die­sem Jahr für unse­re Mit­tel­streck­le­rin­nen nicht für das Fina­le — bei­de konn­ten den­noch im Ziel strah­len. (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Eine Teil­nah­me an Deut­schen Meis­ter­schaf­ten ist immer etwas Beson­de­res. Durch den eng getak­te­ten Zeit­plan, der stark auf die TV-Über­­­tra­­gun­­gen abge­stimmt ist, wer­den die Teil­neh­mer­fel­der in allen Dis­zi­pli­nen begrenzt und die Qua­li­fi­ka­ti­ons­nor­men ver­schärft. Vor allem in stark besetz­ten Dis­zi­pli­nen wie Sprint- und Lauf­wett­be­wer­ben führt das dazu, dass vie­le Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten kei­ne Chan­ce erhal­ten, sich auf die­ser Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Das sorgt immer wie­der für Dis­kus­sio­nen – ins­be­son­de­re wegen des A- und B‑Norm-Sys­­tems, das im Vor­feld (wenn nur die B‑Norm erreicht wur­de) viel Unsi­cher­heit mit sich bringt.

Ban­gen muss­te in die­sem Jahr Jana Schlüsche: Zwar hat­te sie die B‑Norm über 1500 m um mehr als zwei Sekun­den unter­bo­ten, stand aber zunächst nur auf Platz 32 der Mel­de­lis­te, bei maxi­mal 30 Start­plät­zen. Erst bis zum Mitt­woch vor dem Meis­ter­schafts­wo­chen­en­de konn­te sie hof­fen – und bekam tat­säch­lich durch Absa­gen ande­rer Ath­le­tin­nen noch einen Start­platz. Niklas von Zit­ze­witz hat­te eben­falls „nur“ die B‑Norm im Hoch­sprung erfüllt, konn­te sich aber auf­grund sei­ner guten Plat­zie­rung in der Deut­schen Bes­ten­lis­te sicher sein, dass er einen der 14 Start­plät­ze bekommt. Ganz ent­spannt ging Marie Pröps­ting ins Meis­ter­schafts­wo­chen­en­de: Sie hat­te erst­mals in ihrer Kar­rie­re die A‑Norm über 1500 m geknackt – und damit ihr Ticket sicher.

Am Sams­tag, den 02.03., stan­den ab 12:25 Uhr die bei­den Halb­fi­nals über 1500 m der Frau­en auf dem Pro­gramm – jeweils mit Jana und Marie. Nur die ers­ten sechs jeder der 15 Star­te­rin­nen pro Lauf qua­li­fi­zier­ten sich für das Fina­le. Marie hielt sich im ers­ten Halb­fi­na­le lan­ge im hin­te­ren Teil des Fel­des und ging so den Posi­ti­ons­kämp­fen aus dem Weg. Nach einem ver­hal­te­nen Start setz­te sich auf den letz­ten 400 m eine neun­köp­fi­ge Spit­zen­grup­pe ab, in der Marie bis auf die Ziel­ge­ra­de um einen Final­platz kämpf­te. Am Ende wur­de sie knapp Neun­te in einer soli­den Zeit von 4:24,03 min – für das Fina­le reich­te es lei­der nicht.

Marie im 1. Halb­fi­na­le über 1500m (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Jana Schlüsche lief im zwei­ten Halb­fi­na­le über 1500 m lan­ge in aus­sichts­rei­cher Posi­ti­on und hielt sich über­wie­gend in der vor­de­ren Hälf­te des Fel­des auf. Bis 300 m vor dem Ziel sah der Ein­zug ins Fina­le greif­bar aus, doch beim ver­schärf­ten Tem­po der Spit­ze konn­te sie nicht mehr ganz mit­ge­hen. Als Zwölf­te ihres Laufs erreich­te sie in 4:27,39 min eine klei­ne Sai­son­best­leis­tung und konn­te – trotz einer aus ver­schie­de­nen Grün­den nicht opti­mal ver­lau­fe­nen Vor­be­rei­tung – zufrie­den die Heim­rei­se antreten.

Jana (hin­ten rechts) im 2. Halb­fi­na­le über 1500m (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Im Hoch­­sprung-Fina­­le der Män­ner, das am Sams­tag­nach­mit­tag aus­ge­tra­gen wur­de, meis­ter­te Niklas von Zit­ze­witz zunächst die 1,95 m und anschlie­ßend auch die 2,00 m. Sein per­sön­li­ches High­light, die Sil­ber­me­dail­le bei der U23-DM, hat­te er in die­ser Sai­son bereits gefei­ert – eine neue Best­leis­tung wäre hier das per­fek­te i‑Tüpfelchen gewe­sen. Über 2,05 m stan­den jedoch am Ende drei ungül­ti­ge Ver­su­che, sodass Niklas den Wett­kampf auf einem tol­len 8. Platz in einem star­ken Feld beendete.

Niklas beleg­te im Hoch­sprung Platz 8 (Foto: Mar­tin Haslbeck)

 

 

 

DM Paratriathlon Kurzdistanz 2025 Hamburg

Am Sonn­tag (13.7.) fand im Rah­men des World Tri­ath­lon Events die Deut­sche Meis­ter­schaft Para­tri­ath­lon Olym­pi­sche Distanz 2025 in Ham­burg statt. Nach Gold über die Sprin­di­stanz im Juni konn­te Tina Deeken über die län­ge­re Distanz für den VfL Ein­tracht Han­no­ver die Sil­ber­me­dail­le in ihrer Start­klas­se PTWC (Para­Tri­ath­lon­Wheel­Chair) gewinnen.

Der Wett­kampf star­te­te um 7.20 Uhr am Sonn­tag­mor­gen mit der 1500m lan­gen Schwimm­stre­cke in der Bin­nen­als­ter, die Tina als schnells­te von allen Paratriathlet*innen (m und w) zurück­leg­te (27:36).
Auf der knapp 40km lan­gen Bikestre­cke stürz­te lei­der ein Rad­fah­rer direkt vor ihr sehr hef­tig, so dass Tina mit dem Hand­bike nur mit Glück noch recht­zei­tig aus­wei­chen konn­te, um nicht in das Unfall­ge­sche­hen ver­wi­ckelt zu wer­den. Die rest­li­che Distanz ist sie dann auf der sehr vol­len Stre­cke aus Angst vor einem neu­en Sturz­ge­sche­hen noch vor­sich­ti­ger als zuvor gefah­ren (1:49:45).
Auf der knapp 10km lan­gen Runstre­cke, für Tina im Ren­nol­li im Läu­fer­feld (45:49), mit teil­wei­se schwer zu fah­ren­den kur­ven­rei­chen Schot­ter­pas­sa­gen direkt an der Als­ter, konn­te sie den Deut­schen Para­tri­ath­lon Vize­meis­te­rin­nen­ti­tel hin­ter Susan­ne Böh­me (Regens­burg) mit der Ziel­durch­fahrt am Ham­bur­ger Rat­haus in einer Gesamt­zeit von 3:20:13h absichern.