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DTU Para-Cup Wilhelmshaven 2025 — NordeseeWoman

Im Rah­men des NordseeWoman/NordseeMan 2025 fand in Wil­helms­ha­ven wie­der ein Para-Wet­t­­be­­werb über die Para­lym­pi­sche Distanz statt. Es wur­den 500m im Ems-Jade-Kanal geschwom­men, dann folg­ten 20km Bike (Hand­bike) u.a. am Mari­ne­stütz­punkt ent­lang und 5km Run (Renn­roll­stuhl), die zum Teil über den Ban­ter See­deich führten.

Der Sieg in der Start­klas­se PTWC ging an Tina Deeken (PTWC2, VfL Ein­tracht Han­no­ver) in 1:49:12h. Unter­stützt wur­de sie dabei von Jens König als Hel­fer in der Wech­sel­zo­ne. Die Ver­an­stal­tung in Wil­helms­ha­ven war die ein­zi­ge nie­der­säch­si­sche der sie­ben Sta­tio­nen des DTU Para-Cups. Tina (Tri­ath­lon Ver­band Nie­der­sach­sen e.V.) konn­te ihre Füh­rung in der Gesamt­wer­tung in der Start­klas­se ‘Para­Tri­ath­lon­Wheel­Chair’ wei­ter ausbauen.

Tina D.: “Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht an das tol­le Orga- und Helfer*innenteam des TSV Olym­pia Wil­helms­ha­ven. Wir Paratriathlet*innen kom­men 2026 ger­ne wieder!”

Herz­li­chen Glück­wunsch, lie­be Tina, zu die­ser groß­ar­ti­gen Leistung!

Tina Deeken mit dem Renn­rol­li auf der Laufstrecke

Tina Deeken vor dem Start

Sie­ger­eh­rung

Deutsche Meisterschaften 2025 in Dresden

M.P. Im Rah­men der „Finals 2025“ fan­den in Dres­den am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de (01.–03.08.) die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in zahl­rei­chen Sport­ar­ten statt – dar­un­ter auch die Leicht­ath­le­tik. Mit Niklas von Zit­ze­witz, Jana Schlüsche und Marie Pröps­ting war der VfL Ein­tracht Han­no­ver drei­fach vertreten.

Bei der ernorm star­ken Kon­kur­renz reich­te es in die­sem Jahr für unse­re Mit­tel­streck­le­rin­nen nicht für das Fina­le — bei­de konn­ten den­noch im Ziel strah­len. (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Eine Teil­nah­me an Deut­schen Meis­ter­schaf­ten ist immer etwas Beson­de­res. Durch den eng getak­te­ten Zeit­plan, der stark auf die TV-Über­­­tra­­gun­­gen abge­stimmt ist, wer­den die Teil­neh­mer­fel­der in allen Dis­zi­pli­nen begrenzt und die Qua­li­fi­ka­ti­ons­nor­men ver­schärft. Vor allem in stark besetz­ten Dis­zi­pli­nen wie Sprint- und Lauf­wett­be­wer­ben führt das dazu, dass vie­le Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten kei­ne Chan­ce erhal­ten, sich auf die­ser Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Das sorgt immer wie­der für Dis­kus­sio­nen – ins­be­son­de­re wegen des A- und B‑Norm-Sys­­tems, das im Vor­feld (wenn nur die B‑Norm erreicht wur­de) viel Unsi­cher­heit mit sich bringt.

Ban­gen muss­te in die­sem Jahr Jana Schlüsche: Zwar hat­te sie die B‑Norm über 1500 m um mehr als zwei Sekun­den unter­bo­ten, stand aber zunächst nur auf Platz 32 der Mel­de­lis­te, bei maxi­mal 30 Start­plät­zen. Erst bis zum Mitt­woch vor dem Meis­ter­schafts­wo­chen­en­de konn­te sie hof­fen – und bekam tat­säch­lich durch Absa­gen ande­rer Ath­le­tin­nen noch einen Start­platz. Niklas von Zit­ze­witz hat­te eben­falls „nur“ die B‑Norm im Hoch­sprung erfüllt, konn­te sich aber auf­grund sei­ner guten Plat­zie­rung in der Deut­schen Bes­ten­lis­te sicher sein, dass er einen der 14 Start­plät­ze bekommt. Ganz ent­spannt ging Marie Pröps­ting ins Meis­ter­schafts­wo­chen­en­de: Sie hat­te erst­mals in ihrer Kar­rie­re die A‑Norm über 1500 m geknackt – und damit ihr Ticket sicher.

Am Sams­tag, den 02.03., stan­den ab 12:25 Uhr die bei­den Halb­fi­nals über 1500 m der Frau­en auf dem Pro­gramm – jeweils mit Jana und Marie. Nur die ers­ten sechs jeder der 15 Star­te­rin­nen pro Lauf qua­li­fi­zier­ten sich für das Fina­le. Marie hielt sich im ers­ten Halb­fi­na­le lan­ge im hin­te­ren Teil des Fel­des und ging so den Posi­ti­ons­kämp­fen aus dem Weg. Nach einem ver­hal­te­nen Start setz­te sich auf den letz­ten 400 m eine neun­köp­fi­ge Spit­zen­grup­pe ab, in der Marie bis auf die Ziel­ge­ra­de um einen Final­platz kämpf­te. Am Ende wur­de sie knapp Neun­te in einer soli­den Zeit von 4:24,03 min – für das Fina­le reich­te es lei­der nicht.

Marie im 1. Halb­fi­na­le über 1500m (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Jana Schlüsche lief im zwei­ten Halb­fi­na­le über 1500 m lan­ge in aus­sichts­rei­cher Posi­ti­on und hielt sich über­wie­gend in der vor­de­ren Hälf­te des Fel­des auf. Bis 300 m vor dem Ziel sah der Ein­zug ins Fina­le greif­bar aus, doch beim ver­schärf­ten Tem­po der Spit­ze konn­te sie nicht mehr ganz mit­ge­hen. Als Zwölf­te ihres Laufs erreich­te sie in 4:27,39 min eine klei­ne Sai­son­best­leis­tung und konn­te – trotz einer aus ver­schie­de­nen Grün­den nicht opti­mal ver­lau­fe­nen Vor­be­rei­tung – zufrie­den die Heim­rei­se antreten.

Jana (hin­ten rechts) im 2. Halb­fi­na­le über 1500m (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Im Hoch­­sprung-Fina­­le der Män­ner, das am Sams­tag­nach­mit­tag aus­ge­tra­gen wur­de, meis­ter­te Niklas von Zit­ze­witz zunächst die 1,95 m und anschlie­ßend auch die 2,00 m. Sein per­sön­li­ches High­light, die Sil­ber­me­dail­le bei der U23-DM, hat­te er in die­ser Sai­son bereits gefei­ert – eine neue Best­leis­tung wäre hier das per­fek­te i‑Tüpfelchen gewe­sen. Über 2,05 m stan­den jedoch am Ende drei ungül­ti­ge Ver­su­che, sodass Niklas den Wett­kampf auf einem tol­len 8. Platz in einem star­ken Feld beendete.

Niklas beleg­te im Hoch­sprung Platz 8 (Foto: Mar­tin Haslbeck)

 

 

 

DM Paratriathlon Kurzdistanz 2025 Hamburg

Am Sonn­tag (13.7.) fand im Rah­men des World Tri­ath­lon Events die Deut­sche Meis­ter­schaft Para­tri­ath­lon Olym­pi­sche Distanz 2025 in Ham­burg statt. Nach Gold über die Sprin­di­stanz im Juni konn­te Tina Deeken über die län­ge­re Distanz für den VfL Ein­tracht Han­no­ver die Sil­ber­me­dail­le in ihrer Start­klas­se PTWC (Para­Tri­ath­lon­Wheel­Chair) gewinnen.

Der Wett­kampf star­te­te um 7.20 Uhr am Sonn­tag­mor­gen mit der 1500m lan­gen Schwimm­stre­cke in der Bin­nen­als­ter, die Tina als schnells­te von allen Paratriathlet*innen (m und w) zurück­leg­te (27:36).
Auf der knapp 40km lan­gen Bikestre­cke stürz­te lei­der ein Rad­fah­rer direkt vor ihr sehr hef­tig, so dass Tina mit dem Hand­bike nur mit Glück noch recht­zei­tig aus­wei­chen konn­te, um nicht in das Unfall­ge­sche­hen ver­wi­ckelt zu wer­den. Die rest­li­che Distanz ist sie dann auf der sehr vol­len Stre­cke aus Angst vor einem neu­en Sturz­ge­sche­hen noch vor­sich­ti­ger als zuvor gefah­ren (1:49:45).
Auf der knapp 10km lan­gen Runstre­cke, für Tina im Ren­nol­li im Läu­fer­feld (45:49), mit teil­wei­se schwer zu fah­ren­den kur­ven­rei­chen Schot­ter­pas­sa­gen direkt an der Als­ter, konn­te sie den Deut­schen Para­tri­ath­lon Vize­meis­te­rin­nen­ti­tel hin­ter Susan­ne Böh­me (Regens­burg) mit der Ziel­durch­fahrt am Ham­bur­ger Rat­haus in einer Gesamt­zeit von 3:20:13h absichern.

Nach dem Hallentitel jetzt auch Gold draußen: Luna wird Deutsche Jugendmeisterin über 400 m

Nach dem Hallentitel jetzt auch Gold draußen: Luna wird Deutsche Jugendmeisterin über 400 m

M.P. Luna Fischer hat in Bochum-Wattenscheid bei den Deutschen U18/U20-Meisterschaften ihren dritten Einzeltitel über 400 m gewonnen. Was im Vorfeld alles andere als sicher war – denn Europas aktuell schnellste U20-Läuferin und ärgste Konkurrentin Johanna Martin stand auf der Startliste – sah im Finale dann ganz leicht aus. Martin war bereits im Halbfinale nicht angetreten, sodass der Weg zum Meistertitel für die übrigen Medaillenanwärterinnen frei war.

Luna mit der Gold­me­dail­le um den Hals (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Luna läuft knapp als ers­te über die Ziel­li­nie und krönt sich zur Deut­schen Meis­te­rin (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Im Halb­fi­na­le am Frei­tag Nach­mit­tag sicher­te sich Luna als Zwei­te hin­ter der star­ken Pau­li­ne Rich­ter vom LAV Ros­tock das direk­te Final­ti­cket – ihre Zeit: 55,51 s. Dass noch deut­lich mehr mög­lich war, wuss­ten Luna und ihr Trai­ner Maxi Gil­de, denn alles war auf die­ses Wochen­en­de ausgerichtet.

Im Fina­le am Sams­tag Nach­mit­tag zeig­te Luna dann wie gewohnt einen schnel­len Angang, pas­sier­te als Ers­te die 200 m‑Marke und konn­te auf der Ziel­ge­ra­den den Angriff von Pau­li­ne Rich­ter abweh­ren. In einer gran­dio­sen neu­en Best­zeit von 53,88 s lief sie mit einer Zehn­tel­se­kun­de Vor­sprung als Deut­sche Meis­te­rin über die Ziel­li­nie – und lös­te damit zugleich das Ticket für die U20-EM in Tam­pe­re. Nach dem Titel in der Hal­le über die­sel­be Distanz bestä­tig­te Luna ein­drucks­voll ihre zum rich­ti­gen Zeit­punkt vor­han­de­ne star­ke Form und Ner­ven­stär­ke. Herz­li­chen Glückwunsch!

Char­lot­te über­nimmt den Staf­fel­stab von Amy (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Am Frei­tag Abend lief unse­re 4×100 m‑Staffel der WU18 – bestehend aus Emi­lia Dierks, Emma Stamm, Amy Schütz-Grön­ke und Char­lot­te Schwa­be – in 48,28 s nicht nur zu einer neu­en Sai­son­best­leis­tung, son­dern sicher­te sich auch den 2. Platz im B‑Finale. Damit beleg­ten sie einen star­ken 12. Platz von ins­ge­samt 31 Staf­feln, die ins Ziel kamen – eine beein­dru­cken­de Leis­tung, zumal drei der vier Star­te­rin­nen noch der U16 angehören.

Syd­ney Felix star­te­te am Sams­tag im Drei­sprung-Fina­­le der U20. Nach­dem ihr ers­ter Ver­such ungül­tig war, erziel­te sie im zwei­ten Sprung 11,62 m. Der drit­te Ver­such brach­te lei­der kei­ne Stei­ge­rung, sodass sie sich nach drei Durch­gän­gen aus dem Wett­kampf ver­ab­schie­den muss­te. Am Ende beleg­te Syd­ney den 15. Platz.

Char­lot­te belegt im Weit­sprung Platz 8 (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Im Weit­sprung der U20 war Char­lot­te Wald­kirch am Start. Nach einem ungül­ti­gen ers­ten Ver­such ließ sie 5,74 m im zwei­ten und 5,79 m im drit­ten Sprung fol­gen. Damit schaff­te sie den Sprung unter die Top 8 und durf­te drei wei­te­re Ver­su­che absol­vie­ren – eine Stei­ge­rung gelang jedoch nicht mehr. Mit ihrer Best­wei­te von 5,79 m beleg­te sie einen guten 8. Platz.

Am Sonn­tag ging Luna noch ein­mal an den Start – dies­mal über die 200 m. Im Halb­fi­na­le qua­li­fi­zier­te sie sich sou­ve­rän mit 24,15 s als Sie­ge­rin ihres Laufs für das Fina­le. Dort erwisch­te sie jedoch kei­nen opti­ma­len Start und muss­te dem kräf­te­zeh­ren­den Wochen­en­de etwas Tri­but zol­len. Mit den­noch star­ken 24,20 s lief sie als Sechs­te des Finals über die Ziellinie.

Luna wird Sechs­te über 200 m (Foto: Mar­tin Haslbeck)


Wir gra­tu­lie­ren allen Star­te­rin­nen sowie ihren Trai­ne­rin­nen und Trai­nern herz­lich und wün­schen eine gute Erholung!

Erstes Sommersportcamp 2025

Vom 07.07. bis zum 11.07. fand bei uns das ers­te Som­mer­camp 2025 statt. 25 Kin­der zwi­schen sie­ben und zwölf Jah­ren haben gemein­sam mit den Betreu­en­den unser VfL Gelän­de mit viel Spiel, Sport und Spaß erfüllt. Es gab, wie immer, ein lecke­res Mit­tag­essen für alle von Klaus in unse­rer Ver­eins­gast­stät­te, so wur­den alle satt und konn­ten dem war­men Wet­ter trot­zen. Beson­ders gefreut haben wir uns außer­dem über die Unter­stüt­zung von Zoe, die von einer frü­he­ren Camp­t­eil­neh­me­rin nun zu einer Hel­fe­rin gewor­den ist, in dem sie über den Ver­ein ihre Julei­ca Aus­bil­dung gemacht hat.
Der Mon­tag wur­de mit Ken­nen­lern­spie­len gestar­tet und vor­mit­tags durch Spie­le wie „Hai-Alarm“ und „Wurm­loch“ ergänzt. Nach dem Mit­tag­essen wur­de beim „Cha­os­spiel“ das Ver­eins­ge­län­de von den Kin­dern durch ver­schie­de­ne klei­ne Au     fga­ben flei­ßig erkun­det.  Am Diens­tag stand zunächst der ers­te Teil des Sport­ab­zei­chens auf dem Pro­gramm. Dabei haben sich die Kin­der super geschla­gen und konn­ten ihr gelern­tes beim VfL Biath­lon am Nach­mit­tag direkt gut umset­zen. Dabei haben sie auch einen kla­ren Sieg gegen unse­ren BfD­ler Car­lo und den Azu­bi Tim errin­gen können.

     

Am Mitt­woch wur­de zunächst das Sport­ab­zei­chen fort­ge­setzt, wel­ches alle Kin­der mit Bra­vour bestan­den haben. Dafür noch ein­mal: Rie­sen­glück­wunsch an alle Kinder!
Nach­mit­tags haben wir ein Tur­nier Blin­den­fuß­ball gespielt. Die­ses hat­ten sich die Kin­der gewünscht, da die Was­ser­spie­le wet­ter­be­dingt ver­scho­ben wer­den muss­te. Wäh­rend des Tur­niers haben die Kin­der eine neue Sicht auf das Fuß­ball­spie­len bekom­men und konn­ten zum Abschluss mit Begeis­te­rung einen tol­len Sieg gegen die Betreu­er fei­ern. In den gele­gent­li­chen Regen­pau­sen wur­den ein paar span­nen­de Run­den „Wer­wolf“ in den Umklei­den gespielt.
Don­ners­tags stan­den zunächst ver­schie­den Hand­ball­va­ria­tio­nen auf dem Pro­gramm, hier haben sich die Kin­der eigen­stän­dig in Mann­schaf­ten ein­tei­len müs­sen. Eine Auf­ga­be, die sie groß­ar­tig gemeis­tert haben und wel­che dann zu sehr fai­ren und aus­ge­gli­chen Par­tien den gan­zen Tag über geführt haben. Daher wur­den die Teams auch für das „Ball über die Schnur“-Turnier bei­be­hal­ten. Auch für das Spiel „Cap­tu­re the Flag“ am Nach­mit­tag konn­ten die Teams Fair­play bewei­sen. Bei allen Par­tien haben die Kin­der 100% Ein­satz gezeigt, viel gesucht, sehr geschickt ver­steckt und über­all auf dem Feld fan­den heiß­um­kämpf­te „Schnick-Schnack-Schnuck-Duel­­le“ statt.

     

Den Frei­tag haben wir zunächst mit einer Par­tie „Katz und Maus“ gestar­tet, bevor wir dann zum „Flag­foot­ball“ über­ge­gan­gen sind. Die­ses wur­de eben­falls mit einem Spiel Kin­der gegen Betreu­er abge­schlos­sen. Hier konn­ten die Betreu­er das ers­te Mal die­se Woche ein Unent­schie­den gegen die Kin­der errin­gen. Bei den abschlie­ßen­den Was­ser­spie­len konn­te sich jeder noch ein­mal ordent­lich abküh­len. Zum Ende hin gab es noch eine klei­ne Was­ser­schlacht zwi­schen den Kin­dern und unse­rem BfD­ler Car­lo sowie unse­rem Azu­bi Tim, bei­de waren danach kom­plett durch­nässt. Die Was­ser­schlacht hat­ten die Kin­der somit ein­deu­tig gewin­nen können.

     

Wir möch­ten ein gro­ßes Dan­ke an alle Kin­der und Hel­fen­den aus­spre­chen, wir hat­ten wirk­lich eine sehr tol­le Woche mit euch und freu­en uns schon auf die nächs­ten Camps!
Für das Herbst­camp sind sogar noch ein paar Plät­ze übrig und wir wür­den uns freu­en, euch dort begrü­ßen zu dürfen.

DM U16/U23: Niklas wird Deutscher Vizemeister im Hochsprung

M.P. Ulm war am vergangenen Wochenende wie schon häufiger in der Vergangenheit Schauplatz der Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften (U16/U23). Niklas und Charlotte fuhren beide tolle Erfolge ein.

Mit guten Chan­cen auf eine Medail­le reis­te Niklas von Zit­ze­witz an, nur zwei Kon­kur­ren­ten waren in die­ser Sai­son schon höher gesprun­gen. Aller­dings tra­ten auch zwei wei­te­re Män­ner mit der glei­chen Sai­son­best­leis­tung von 2,05 m und zwei wei­te­re mit einer Sai­son­best­leis­tung von 2,04 m an, ein span­nen­der Wett­kampf war also zu erwar­ten. Am Sams­tag Nach­mit­tag star­te­te dann der Hoch­sprung Wett­kampf der Männ­li­chen U23 mit 12 Teil­neh­men­den. Niklas meis­ter­te die Ein­stiegs­hö­he von 1,95 m mühe­los, über die nächs­te Höhe von 2,00 m muss­te er nach einem Fehl­ver­such noch ein zwei­tes Mal Anlauf neh­men. Mit einem sau­be­ren ers­ten Sprung über die 2,04 m, bei dem vie­le Kon­kur­ren­ten Schwie­rig­kei­ten beka­men, brach­te Niklas sich in Medail­len­po­si­ti­on. Als bis auf den spä­te­ren Sie­ger nie­mand mehr höher sprang stand fest: Niklas gewinnt die Sil­ber­me­dail­le und wird Deut­scher Vize­meis­ter in der U23! Herz­li­chen Glück­wunsch, auch an sei­ne Trai­ner, zu die­sem tol­len Erfolg!

Niklas springt zu Sil­ber (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Am sel­ben Tag fan­den kurz vor dem Hoch­sprung der MU23 die 100 m der W15 statt. Mit dabei: Char­lot­te Schwa­be, die sich im Vor­feld bereits toll gestei­gert hat­te und mit Aus­sich­ten auf eine Final­teil­nah­me in Ulm am Start stand. Im Vor­lauf lief sie mit leich­tem Gegen­wind in 12,50 s auf Platz zwei und qua­li­fi­zier­te sich damit tat­säch­lich für das B‑Finale. Als in die­sem B‑Finale um 14:30 Uhr der Start­schuss fiel, erwisch­te Char­lot­te zwar nicht den bes­ten Start, kam ab der Hälf­te des Ren­nens aber rich­tig ins Flie­gen und flog als Zwei­te in 12,31 s und damit der zweit­schnells­ten Zeit, die sie bis­her gelau­fen ist, über die Ziel­li­nie. In der End­ab­rech­nung bedeu­te­te das für die noch jun­ge Ath­le­tin Platz 10! Herz­li­chen Glückwunsch!

Char­lot­te wird 10. über 100 m (Foto: Mar­tin Haslbeck)

Niederrhein Triathlon inklusiv

Am Sonn­tag fand in der Nähe von Kle­ve der Nie­der­rhein Tri­ath­lon am Wis­se­ler See in Kalkar/NRW statt.
Oli­ver Mar­quardt (Duis­bur­ger Schwimm­ver­ein 98) muss­te dort beim Schwim­men bei sei­nem Lan­des­li­ga­start aus­stei­gen (DNF). Tinas Plan war in einer inklu­si­ven Staf­fel auf der Kurz­di­stanz zu star­ten. Lei­der war ihr Staf­fel­part­ner Timur Oruz (u.a. Hockey-Wel­­meis­­ter 2023 und ihr Lau­da­tor bei der Gala zur Behin­der­ten­sport­ler­wahl 2023 in Nds.) kurz­fris­tig erkrankt. Der hilfs­be­rei­te Event-Spre­cher des Ver­an­stal­ters Tri­FUN Kle­ve sag­te mehr­mals durch, dass noch ein Rad­fah­rer für eine Staf­fel gesucht wer­de. Zufäl­lig auch in dem Augen­blick als Oli etwas frus­triert von sei­ner abge­bro­che­nen Schwimm­stre­cke in die Wech­sel­zo­ne zurück­kam. Mit Bock doch noch aufs Rad zu kön­nen, mel­de­te er sofort sein Inter­es­se und zöger­te auch über­haupt nicht, als er sah, dass sei­ne Staf­fel­part­ne­rin eine Para­tri­ath­le­tin ist. Ohne jeg­li­che Berüh­rungs­ängs­te tra­fen die Bei­den ein paar Abspra­chen bzgl. benö­tig­ter Hil­fe beim Was­ser­ein­stieg und ‑aus­stieg und dem Trans­port der Orthe­sen und Geh­stö­cke und dann ging der Wett­kampf auch schon los. Nach den 1500m Para­schwim­men für Tina im herr­li­chen Wis­se­ler See ging es für Oli auf die schnel­le 38km Rad­stre­cke. Auf der abschlie­ßen­den 10km Lauf­stre­cke, für Tina im Renn­rol­li, hat­te sie dann wie die Läufer*innen sehr mit der Mit­tags­hit­ze zu tun. Aber als Oli Tina im Rol­li dann auf der Ziel­li­nie mit ihren Stö­cken und Orthe­sen in der Hand lau­fend beglei­te­te, war (auch nach Mei­nung der Zuschauer*innen) der inklu­si­ve Tri­ath­lon­tag per­fekt (zweit­schnells­te Staf­fel­zeit: 2:22:32h).

Tina mit Oli beim Zieleinlauf

Südstadtfest

Wir sind über­wäl­tigt! Das war großartig!

Wir waren am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern beim Süd­stadt­fest mit dabei und konn­ten dadurch meh­re­re tau­send Euro Spen­den­gel­der für unse­ren Ver­ein generieren.

Ein beson­de­rer Dank geht an die­ser Stel­le an das Brau­haus „Ernst August“! Die Brau­haus-Macher Phil­ipp und Han­nes Aulich haben uns ihren Hänö­­versch-Bier­­wa­­gen kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt. Die Ein­nah­men abzüg­lich des Bier-Ein­­kaufs gehen zu 100 Pro­zent in unse­ren Verein.

Zudem waren wir gegen­über mit einem Stand ver­tre­ten. Dort konn­ten die Besu­cher gegen eine frei­wil­li­ge Spen­de alko­hol­freie Geträn­ke bekom­men. Zudem wur­de an bei­den Tagen flei­ßig am Glücks­rad gedreht, bei dem es klei­ne Prei­se zu gewin­nen gab.

Abge­run­det wur­de unser Auf­tritt vom einem Grill­stand, an dem am gesam­ten Wochen­en­de hun­der­te Brat­würst­chen im Bröt­chen ver­kauft wur­den. Auch die­ser Erlös geht in den Verein.

So sind meh­re­re tau­send Euro für unse­ren Ver­ein zusam­men gekom­men. Wir freu­en uns sehr. Alle Hel­fer hat­ten gro­ßen Spaß am Süd­stadt­fest. Und wir haben auch schon beschlos­sen: Beim Süd­stadt­fest im kom­men­den Jahr sind wir wie­der mit dabei!

 

Wochenendrückblick: Wettkämpfe 27.–29.06.25

M.P. Woche für Woche nutzen unsere Athletinnen und Athleten verschiedene Wettkämpfe, um gegen Konkurrenz anzutreten, Erfahrungen zu sammeln, sich auf ihre Saisonhöhepunkte vorzubereiten und ihren Trainingszustand zu überprüfen.

Am Frei­tag den 27.06. fand nach ein­jäh­ri­ger Reno­vie­rungs­pau­se end­lich wie­der das Inter­na­tio­na­le Spar­kas­sen­mee­ting in Oster­ode am Harz statt, dies­mal in der 15. Auf­la­ge. Auf männ­li­cher Sei­te gin­gen über 100 m Owen Isi­bor und Hen­rik Schöps an den Start. Bei­de qua­li­fi­zier­ten sich für das Fina­le und beleg­ten dort Platz 5 (Owen, 11,06 s) und Platz 6 (Hen­rik, 11,07 s, PB). Im Hoch­sprung beleg­te Niklas von Zit­ze­witz mit über­sprun­ge­nen 2,00 m Platz 6.
Bei den Frau­en lief Vic­to­ria Mey­er die 100 m Hür­den. Im Vor­lauf leg­te sie mit 15,19 s eine neue SB hin, im B‑Finale beleg­te sie danach den 4. Platz. Anna Kos­ten­ko rief erneut kon­stan­te Leis­tun­gen im Drei­sprung ab und kam mit ihrer bes­ten Wei­te von 12,47 m auf Rang 6. Im 1500 m Fina­le der Frau­en lief Jana Schlüsche mit neu­er SB von 4:27,75 min als 3. aufs Trepp­chen, Manon Martsch ver­bes­ser­te eben­falls ihre SB als 8. auf 4:42,46 min.

Hen­rik (ganz links) & Owen (zwei­ter von rechts) über 100 m (Foto: Niklaus Stümpel)

Am 28. und 29. wur­den in Ros­tock die Nord­deut­schen Meis­ter­schaf­ten der U20 und M/W15 aus­ge­tra­gen. Char­lot­te Schwa­be gelang dabei der größ­te Erfolg: mit einer erneu­ten, deut­li­chen Stei­ge­rung ihrer per­sön­li­chen Best­zeit über die 100 m (12,27 s) war nur eine Kon­kur­ren­tin schnel­ler als sie, sodass sie im Ziel als Nord­deut­sche Vize­meis­te­rin gefei­ert wur­de. Auch im Weit­sprung sprang sie zur dritt­bes­ten Wei­te ihrer noch jun­gen Kar­rie­re und beleg­te mit 5,08 m Platz 12. Maxi­mi­li­an Wepp­ler lief als U18 Ath­let in der U20 mit und kam im Vor­lauf über die 100 m bis auf 2 Hun­derts­tel an sei­ne PB her­an. In 11,52 min qua­li­fi­zier­te er sich für den Zwi­schen­lauf, konn­te sich dort aber nicht mehr stei­gern. Über 200 m lief er im Vor­lauf 23,48 s.

Auch die Kreis­meis­ter­schaf­ten wur­den am 28.06. in Pei­ne aus­ge­rich­tet. Samu­el Barth lief in der MU18 über 100 m mit ordent­li­che Gegen­wind (-2,2) 12,01 s und wur­de damit Zwei­ter. Die 400 m der MU18 gewann er deut­lich in 53,95 s. Kreis­meis­ter im Kugel­sto­ßen wur­de Juli­an Bilsky mit 13,79 m (SB). Till Cher­keh wur­de im glei­chen Wett­be­werb mit 11,69 m (PB) Zwei­ter. In der W14 wur­de Eli­sa Mar­le­ne Jung Kreis­meis­te­rin über 100 m (14,35 s). Im Weit­sprung wur­de Eli­sa mit neu­er PB von 4,47 m Zwei­te. Ana­sta­sia Avra­mo­glou lief über 100 m 14,65 s in der W15 und beleg­te damit Platz 3. Über 300 m lief Ana­sta­sia in 47,56 s kon­kur­renz­los zum Sieg. In der WU18 lief Amy Schütz-Grön­ke über 400 m in 59,27 s zu Platz 2, Emma Stamm folg­te in einer tol­len neu­en PB von 60,44 s auf Platz 3. In 60,91 s wur­de Leni Lin­schmann ohne Kon­kur­renz Kreis­meis­te­rin in der WU20.

Am Sonn­tag den 29.06. war Mann­heim Aus­tra­gungs­ort der jähr­li­chen Bau­haus Junio­ren Gala. Mit dabei war unse­re Top-Ath­­le­­tin Luna Fischer in der 4x400m “Ger­ma­ny” DLV-Staf­­fel, wel­che die Qua­li­fi­ka­ti­on für die U20-EM zum Ziel hat­te. Als zwei­te Läu­fe­rin über­nahm Luna das Staf­fel­holz in Füh­rung lie­gend an, lief die ers­ten 200 m sehr cou­ra­giert schnell los und über­gab als Füh­ren­de an ihre Staf­fel­kol­le­gin. Am Ende beleg­te das Deut­sche Quar­tett hin­ter der Staf­fel aus Großb­ritta­ni­en mit eine mini­ma­len Rück­stand von 9 Hun­derts­tel Sekun­den Platz zwei und hak­te mit 3:35,94 min die Norm für die inter­na­tio­na­le Meis­ter­schaft ab!

Neuwahlen stehen im Mittelpunkt der Jahresversammlung

Neuwahlen stehen im Mittelpunkt der Jahresversammlung

Etwa 70 stimm­be­rech­tig­te Mit­glie­der fan­den sich am Don­ners­tag­abend im Ver­eins­heim an der Hop­pen­stedt­stra­ße ein, um bei der Jah­res­ver­samm­lung Bilanz zu zie­hen – und die per­so­nel­len Wei­chen für die kom­men­den Jah­re zu stellen.

Tho­mas Beh­ling wur­de mit gro­ßer Mehr­heit für zwei wei­te­re Jah­re als Prä­si­dent bestä­tigt. Auch Ste­phen Kroll bleibt Vize­prä­si­dent, er wur­de ohne Gegen­stim­me wie­der­ge­wählt. Neu­er Vize­prä­si­dent Finan­zen ist Fabi­an Behm. Er wur­de für ein Jahr ins Amt gewählt. Dani­el Mül­ler bleibt für zwei wei­te­re Jah­re Finanz­prü­fer des Vereins.

In sei­nem Bericht blick­te Tho­mas Beh­ling auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück. Außer­dem gab es Neu­ig­kei­ten zum geplan­ten Neu­bau­pro­jekt: Nach dem Ende der Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus Ham­burg setzt der Ver­ein nun auf ein „Netz­werk Hannover“.

Das Foto zeigt unse­ren Prä­si­den­ten Tho­mas Beh­ling (links), der Fabi­an Behm als neu­en Vize­prä­si­den­ten im Prä­si­di­um begrüßt.