Ostersportcamp 2025

In der Zeit vom 07.04.–11.04.2025 fand unser Oster­fe­ri­en­camp statt, bei dem 20 Kin­der mit den unter­schied­lichs­ten sport­li­chen Hin­ter­grün­den teil­nah­men. Es waren fünf Tage vol­ler abwechs­lungs­rei­cher Akti­vi­tä­ten, span­nen­der Spie­le und gemein­sa­mer Erleb­nis­se, die den Kin­dern nicht nur Spaß berei­te­ten, son­dern auch von Team­geist und Fair­play geprägt waren.

Zum Ein­stieg ins Camp stand der Mon­tag unter dem Zei­chen des Ken­nen­ler­nens und Ankom­mens. In klei­nen Grup­pen wur­den Koope­ra­ti­ons­spie­le wie „Namens­ball“ und „Zip Zap“ gespielt, die das gegen­sei­ti­ge Ver­trau­en stärk­ten und ers­te freund­schaft­li­che Kon­tak­te ermög­lich­ten. Zum Mit­tag gab es wie immer lecke­res Essen bei unse­rer Ver­eins­gast­stät­te. Die anschlie­ßen­de Zeit zum Ver­dau­en und Vor­be­rei­ten des gro­ßen Nach­mit­tags­spiels haben sich die Kin­der selbst frei gestal­tet. Hier haben sie eigen­stän­dig ver­schie­de­ne Spie­le vor­ge­schla­gen und ent­we­der als gro­ße Grup­pe das Bes­te gewählt oder in klei­ne­ren Grup­pen Spie­le wie „Wikin­­ger-Schach“ oder „Wer­wolf“ gespielt.

Am Diens­tag stan­den wei­te­re sport­li­che Her­aus­for­de­run­gen auf dem Pro­gramm. Bei unse­rer „Oster-Olym­­pia­­­de“ durch­lie­fen die Kin­der in Grup­pen Sta­tio­nen wie „Eier­lauf“, „Sack­hüp­fen“, „Weit­wurf“ und ver­schie­de­ne Lauf­spie­le. Die­se waren nicht nur sehr unter­schied­lich anspruchs­voll, son­dern for­der­ten auch Geschick­lich­keit, Tak­tik und gemein­sa­mes Enga­ge­ment um sie als Team zu bewäl­ti­gen. Die abwechs­lungs­rei­chen Auf­ga­ben­stel­lun­gen benö­tig­ten einen Ein­satz aller Team­mit­glie­der und die Kin­der haben sich in Eigen­re­gie auf­ge­teilt. Dabei konn­ten sie immer sehr gute Ergeb­nis­se errei­chen und alle Kin­der haben die „Oster-Olym­­pia­­­de“ mit tol­len Erfol­gen abgeschlossen.

Am Mitt­woch konn­ten alle Kin­der beim „Quid­ditch“ bewei­sen, wie gut sie auf einem Besen flie­gen kön­nen. Hier haben sie sich sel­ber auf die ver­schie­de­nen Posi­tio­nen auf­tei­len müs­sen, dabei konn­ten tol­le Kom­pro­mis­se gefun­den wor­den und das Spiel wur­de im Lauf der Woche noch öfters gewünscht. Bei unse­rem „Blindenfußball“-Turnier haben die Kin­der eine kom­plett neue Per­spek­ti­ve für das Fuß­ball­spie­len bekom­men und bewie­sen Respekt und Tole­ranz bei einem Spiel, wel­ches sie und ihre Sin­ne auf eine beson­de­re Art und Wei­se forderte.

Ein ech­tes High­light am Don­ners­tag war das Spiel „Cap­tu­re the Flag“. Zwei Teams ver­such­ten, gegen­sei­tig ihre Flag­gen zu erobern und dabei ihre eige­nen zu ver­tei­di­gen. Die Kin­der haben eige­ne Mann­schaf­ten gebil­det und konn­ten zwei sehr aus­ge­gli­che­ne Teams vor­wei­sen. Das Spiel war geprägt von span­nen­den „Schnick-Schnack-Schnuck“-Duellen, wel­che groß­ar­ti­gen Team­geist sowie Fair­play bei den Kin­dern sicht­bar machte.

Am Frei­tag durf­ten die Kin­der selbst mit­ent­schei­den, wel­che Spie­le und Akti­vi­tä­ten sie zum Abschluss der Woche noch ein­mal erle­ben woll­ten. Ob Klas­si­ker wie „Zom­bie­ball“, krea­ti­ve Eigen­ent­wick­lun­gen der Kin­der oder ruhi­ge Gesell­schafts­spie­le – die Viel­falt spie­gel­te den Erfolg der Woche wider. Nach einem ent­spann­ten, fröh­li­chen Nach­mit­tag mit frei wähl­ba­ren Kre­a­­tiv- und Bewe­gungs­spie­len ende­te das Camp mit einer gemein­sa­men Ver­ab­schie­dung, bei der jedes Kind eine klei­ne Erin­ne­rung an die Woche erhielt.

Wir bedan­ken uns zum Abschluss bei allen Kin­dern und Betreu­en­den, ihr habt die­se Woche wirk­lich außer­ge­wöhn­lich gemacht und wir freu­en uns schon auf die kom­men­den Camps im Som­mer und Herbst.

Laufkurs “Laufend unterwegs”

Der VfL Ein­tracht bie­tet Lauf­kur­se für Anfän­ger und Wie­der­ein­stei­ger an. Teil­neh­men kön­nen grund­sätz­lich gesun­de Erwach­se­ne bis Mitte/Ende 50, ohne gro­ßes Über­ge­wicht und ohne läu­fe­ri­sche Vor­kennt­nis­se bzw. auch Wiedereinsteiger.

Der Kurs ist mit dem Sie­gel „Sport pro Gesund­heit“ des DSOB zer­ti­fi­ziert und wird von zahl­rei­chen Kran­ken­kas­sen bezuschusst.

Die Kos­ten für 12 Ein­hei­ten belau­fen sich auf 120 €.

Neben der rich­ti­gen Lauf­tech­nik ste­hen u.a. Koor­di­na­ti­ons­schu­lung, Ganz-Kör­­per-Kräf­­ti­­gung, Hin­wei­se zur Ernäh­rung und Ent­span­nung im Vordergrund.

Zur opti­ma­len und indi­vi­du­el­len Betreu­ung wird der Kurs grund­sätz­lich von 2 qua­li­fi­zier­ten Trai­nern durchgeführt.

Kurs­ter­mi­ne wer­den nach Abspra­che mit den Inter­es­sier­ten abge­stimmt. Die­se kön­nen sich zunächst gern per E‑Mail unter praeventionssport@vfl-eintracht-hannover.de oder tele­fo­nisch unter 0511/703141 mel­den. Anschlie­ßend erfolgt ein Kon­takt­auf­nah­me durch die Trainer.

Gelungene Jubilarehrung am Wahlsonntag

70 Jah­re Mit­glied in einem Ver­ein – was für eine Zahl. Das funk­tio­niert nur, wenn man schon in ganz jun­gen Jah­ren als Mit­glied ange­mel­det wur­de. Das stell­te sich am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de her­aus, als eine klei­ne, aber gut gelaun­te Schar von Ver­eins­mit­glie­dern für ihre lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft in unse­rem Ver­ein geehrt wur­de. Beson­ders freu­te sich Vize­prä­si­dent Ste­fan Roe­der über die Anwe­sen­heit von Klaus Mey­­er-Elze, der für die erwähn­te 70 jäh­ri­ge Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit geehrt wur­de. Mit ihm wur­den auch ande­re Mit­glie­der für ihre min­des­ten 25 jäh­ri­ge Treue zum Ver­ein geehrt.

Für die­se Treue sagt der VfL Ein­tracht von Her­zen „Dan­ke“.

Luna Fischer wird Nachwuchssportlerin des Jahres des NLV

Luna Fischer wird Nachwuchssportlerin des Jahres des NLV

S.G. Das Jahr 2024 war für Luna Fischer ein Jahr vol­ler Erfol­ge. Die 17-jäh­ri­­ge Lang­sprin­te­rin über­zeug­te mit her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen auf natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Büh­ne und wur­de nun vom Nie­der­säch­si­schen Leich­t­a­th­­le­­tik-Ver­­­band (NLV) als „Nach­wuchs­sport­le­rin des Jah­res“ ausgezeichnet.

 

Mit beein­dru­cken­den Ent­wick­lung Leis­tun­gen durf­te Luna sich gleich zwei­mal auf inter­na­tio­na­lem Par­kett bewei­sen. Ihr ers­ter gro­ßer Auf­tritt im Natio­nal­tri­kot erfolg­te bei der U18-Euro­­pa­­meis­­ter­­schaft in der Slo­wa­kei, wo sie über 200 Meter glänz­te. Im Halb­fi­na­le knack­te sie erst­mals die 24-Sekun­­den-Mar­ke und sicher­te sich im Fina­le einen star­ken sechs­ten Platz. Zusätz­lich erreich­te sie mit der deut­schen Med­­ley-Staf­­fel einen respek­ta­blen vier­ten Rang.
Doch das war noch nicht alles: Kurz dar­auf ging es für Luna wei­ter zur U20-Wel­t­­meis­­ter­­schaft nach Peru. Obwohl sie dort als U18-Ath­­le­­tin antrat, bewies sie ihre Klas­se und lief mit der 4x400-Meter-Mixe­d­staf­­fel auf Platz sechs – ein wei­te­rer Mei­len­stein in ihrer noch jun­gen Karriere.
Dass Luna Fischer die­sen Titel mehr als ver­dient hat, zeigt auch das Abstim­mungs­er­geb­nis: 25,83 Pro­zent der Stim­men ent­fie­len auf sie. Damit setz­te sie sich gegen star­ke Kon­kur­renz durch. Auf den Plät­zen zwei und drei folg­ten die U20-WM-Vier­­te Marie Celie War­ne­ke (FTSV Jahn Brin­kum) und das Lauf­ta­lent Pau­la Ter­horst (VfL Löningen).
 
Wir als Ver­ein sind stolz auf Lunas außer­ge­wöhn­li­che Sai­son. Mit die­sem Erfolg im Rücken sind wir gespannt, wel­che wei­te­ren Mei­len­stei­ne die talen­tier­te Sprin­te­rin in den kom­men­den Jah­ren set­zen wird.

Foto: Pri­vat

Foto: Ruwen Schröder

Stadt Hannover ehrt Para-Sportlerin Tina Deeken für herausragende Leistungen im Jahr 2024

Die Stadt Han­no­ver hat die her­aus­ra­gen­den sport­li­chen Leis­tun­gen von Tina Deeken, Mit­glied des VfL Ein­tracht Han­no­ver, am Mon­tag, den 20.01.2025, gewür­digt. Bei der Euro­pa­meis­ter­schaft im Para-Eis­­schwim­­men im Febru­ar 2024 in Ora­dea, Rumä­ni­en, tri­um­phier­te Deeken mit sechs Gold­me­dail­len und stell­te über 50 Meter Rücken einen neu­en Welt­re­kord auf. Zudem sicher­te sie sich im Juli 2024 den Titel der Deut­schen Meis­te­rin im Para-Tri­a­th­­lon über die Kurz­di­stanz in Ham­burg. Der VfL Ein­tracht Han­no­ver ist stolz auf die beein­dru­cken­den Erfol­ge von Tina Deeken und gra­tu­liert herz­lich zu die­ser ver­dien­ten Ehrung durch die Stadt Hannover.

Tinas Jahr 2024

Schauturnen 2024

Am Sams­tag fand das jähr­li­che Schau­tur­nen mit vie­len ver­schie­de­nen Vor­füh­rung aus Tur­nen, Tan­zen und Fuß­ball mit der Ehrung der Kin­der und Jugend­li­chen und beson­de­ren Men­schen statt. Den vie­len Zuschau­en­den wur­de durch die 70 Akti­ven Kin­der, Jugend­li­chen und Erwach­se­ne ein  bun­tes Pro­gramm geboten.


Ter­min nächs­tes Jahr ist der 6.12.2025

VfL Eintracht Hannover erhält Regine-Hildebrandt-Preis 2024 für herausragendes Engagement in Integration und Vielfalt

Photothek/SPD

Am 26. Novem­ber 2024 wur­de dem VfL Ein­tracht Han­no­ver in Ber­lin der renom­mier­te Regi­­ne-Hil­­de­­brandt-Preis ver­lie­hen. Die­se beson­de­re Aus­zeich­nung ehrt das lang­jäh­ri­ge Enga­ge­ment des Ver­eins, der sich mit gro­ßem Ein­satz für Inte­gra­ti­on, Teil­ha­be und sozia­len Zusam­men­halt durch den Sport stark macht.

Photothek/SPD

In sei­ner Dan­kes­re­de zeig­te sich Ver­eins­prä­si­dent Tho­mas Beh­ling sicht­lich bewegt und stolz:
„Die Nach­richt von der Ver­lei­hung des Regi­­ne-Hil­­de­­brandt-Prei­­ses 2024 an unse­ren Sport­ver­ein VfL Ein­tracht Han­no­ver hat bei uns vie­le ganz unter­schied­li­che Gefüh­le aus­ge­löst. Da war zuerst die Freu­de – über die Wür­di­gung unse­rer lang­jäh­ri­gen Arbeit für Inte­gra­ti­on und den Ein­satz für Geflüch­te­te. Beson­ders freu­en wir uns, dass die Dotie­rung des Prei­ses uns ermög­licht, unse­re Arbeit für Demo­kra­tie und Respekt kon­ti­nu­ier­lich fortzusetzen.

Das nächs­te Gefühl ist Dank. Dank an die Fami­lie Hil­de­brandt für die Aus­lo­bung die­ses Prei­ses. Dank an Regi­ne Hil­de­brandt, die sich bereits vor mehr als 30 Jah­ren für geflüch­te­te Frau­en und Kin­der ein­ge­setzt hat – aus Respekt vor ihrer Per­sön­lich­keit und mit einem fes­ten Glau­ben an Solidarität.

Dank gebührt auch der SPD als Trä­ge­rin des Prei­ses und den sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Unter­stüt­zern aus Han­no­ver, allen vor­an unse­rem Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Adis Ahme­to­vic. Ohne die­se Unter­stüt­zung hät­ten wir viel­leicht gar nicht den Mut für eine Bewer­bung gefunden.

Ein drit­tes Gefühl ist Moti­va­ti­on. Die Moti­va­ti­on, unser Enga­ge­ment für Inte­gra­ti­on und Teil­ha­be fort­zu­füh­ren und aus­zu­bau­en. Der Sport ist dabei ein ent­schei­den­des Instru­ment: Er bringt Men­schen zusam­men, stärkt Ver­trau­en und schafft Nähe – unab­hän­gig von Alter, Geschlecht oder Herkunft.“

Photothek/SPD

Der Initia­tor, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Vor­sit­zen­der der SPD Han­no­ver Adis Ahme­to­vić, unter­streicht noch­mals das wert­vol­le Enga­ge­ment des VfL Ein­tracht Hannover:

Ich freue mich sehr, dass der Regi­­ne-Hil­­de­­brandt-Preis in die­sem Jahr zum aller­ers­ten Mal nach Nie­der­sach­sen an den VfL Ein­tracht Han­no­ver als ältes­ten Sport­ver­ein in unse­rer Stadt geht. Mit sei­ner vor­bild­li­chen Inte­gra­ti­ons­ar­beit för­dert der Ver­ein über den Sport eine nied­rig­schwel­li­ge gesell­schaft­li­che Par­ti­zi­pa­ti­on von Men­schen mit Migra­ti­ons­ge­schich­te. Ich bin dem Ver­ein sehr dank­bar für sein wert­vol­les Enga­ge­ment im Sin­ne der Demo­kra­tie für unse­re Gesell­schaft und unser soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der in Han­no­ver. Aus die­sem Grund hat­te ich den VfL Ein­tracht Han­no­ver für den Preis vor­ge­schla­gen. Mit Ste­phan Weil, Stef­fen Krach, Doris Schrö­­der-Köpf, Ste­fan Polit­ze, Tho­mas Her­mann, Frank Straß­bur­ger, Kers­tin Kle­­be-Poli­t­­ze, Andre­as Pie­per, Dr. Maxi Carl und Lukas Tap­lick haben sich zudem wei­te­re pro­mi­nen­te Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer mei­ner Initia­ti­ve ange­schlos­sen. Ich dan­ke der Jury, allen vor­an Manue­la Schwe­sig als Schirm­her­rin sowie Mat­thi­as Miersch in sei­ner Funk­ti­on als Gene­ral­se­kre­tär der SPD, für die bedeu­ten­de Aus­zeich­nung und der damit ver­bun­de­nen Wür­di­gung der groß­ar­ti­gen Arbeit.“

 

Geleb­te Inte­gra­ti­on durch sport­li­che Projekte

Photothek/SPD

Der VfL Ein­tracht Han­no­ver setzt mit sei­nen Pro­jek­ten wie der „Koor­di­nie­rungs­stel­le Sport und Geflüch­te­te“ (KSG) und „Inte­gra­ti­on und Viel­falt stär­ken im VfL Ein­tracht“ gezielt auf die ver­bin­den­de Kraft des Sports. Die­se Arbeit för­dert nicht nur das per­sön­li­che Wohl­be­fin­den der Teil­neh­men­den, son­dern baut auch Brü­cken zwi­schen den Menschen.

Sport ist im inners­ten Kern immer demo­kra­tisch. Gemein­sa­me Bewe­gung schafft Nähe und Ver­trau­en und trägt dazu bei, sozia­le Kon­tak­te und zwi­schen­mensch­li­ches Ver­ständ­nis zu stär­ken. Das unter­stützt nicht nur die Teil­neh­men­den, son­dern auch unse­re Gesell­schaft als Gan­zes“, so Beh­ling weiter.

Dank gilt dabei den zahl­rei­chen För­de­rern und Koope­ra­ti­ons­part­nern, ohne deren Unter­stüt­zung die Pro­jek­te nicht rea­li­siert wer­den könn­ten. Hier­zu zäh­len die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver, der Lan­des­sport­bund Nie­der­sach­sen, die Lot­to Sport­stif­tung, der Stadt­Sport­Bund Han­no­ver, der Unter­stüt­zer­kreis Flücht­lings­un­ter­künf­te e. V., das Insti­tut für Spra­che und Kom­mu­ni­ka­ti­on, der Kul­tur­treff Hain­holz und wei­te­re Orga­ni­sa­tio­nen. Die­se Netz­wer­ke ermög­li­chen es, Men­schen aus unter­schied­li­chen Lebens­si­tua­tio­nen zusam­men­zu­brin­gen, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en und ein Kli­ma des Mit­ein­an­ders zu schaffen.

 

Ein star­kes Signal für die Zukunft

Mit der Ver­lei­hung des Regi­­ne-Hil­­de­­brandt-Prei­­ses wird die kon­ti­nu­ier­li­che Arbeit des VfL Ein­tracht Han­no­ver gewür­digt, die weit über den Sport­platz hin­aus­geht. Die Ver­eins­pro­jek­te för­dern die phy­si­sche und psy­chi­sche Gesund­heit, stär­ken die Gemein­schaft und schaf­fen ein Kli­ma des Miteinanders.

Der VfL Ein­tracht Han­no­ver bleibt moti­viert, auch in Zukunft Men­schen durch Sport zusam­men­zu­brin­gen und Chan­cen für eine bes­se­re, fried­li­che Zukunft zu schaf­fen. Mit Stolz und neu­er Inspi­ra­ti­on kehrt der Ver­ein aus Ber­lin zurück – bereit, wei­ter­hin Brü­cken zu bau­en und einen Bei­trag zu einer inklu­si­ven Gesell­schaft zu leisten.

 

Der Regi­­ne-Hil­­de­­brandt-Preis, der seit 2002 vom SPD-Par­­tei­­vor­­­stand und dem Forum Ost­deutsch­land der Sozi­al­de­mo­kra­tie ver­lie­hen wird, unter­streicht die Bedeu­tung die­ser Arbeit. Er erin­nert an die Wer­te der Namens­ge­be­rin: Demo­kra­tie, sozia­le Gerech­tig­keit und Soli­da­ri­tät mit benach­tei­lig­ten Menschen.

Regine-Hildebrandt-Preis im Willy-Brandt-Haus in Berlin, 26.11.2024.

Photothek/SPD

Unsere Freiwilligendienstleistenden stellen sich vor

Car­lo Wre­de, Joel­in Krau­se, Juri Sauer

Ich bin Car­lo und ich habe am 1. August mein BFD beim VfL Ein­tracht ange­fan­gen. Nach­dem ich mein Abitur an der Tell­kampf­schu­le abge­schlos­sen habe, bin ich auf den VFL Ein­tracht gesto­ßen. Das war wirk­lich kein Zufall. Da ich — solan­ge ich schon den­ken kann — in dem Ver­ein sport­lich aktiv war und ich das Bedürf­nis habe einen Beruf  aus­zu­üben, der den Sport und die Inter­ak­ti­on mit Men­schen ver­ei­nigt. Nicht nur das hat mich zum VfL Ein­tracht gezo­gen, son­dern auch die auf­re­gen­den und lus­ti­gen Erfah­run­gen aus den vie­len Feri­en­camps, an denen ich schon als Kind teil­ge­nom­men habe. Mei­ne Ein­satz­ge­bie­te sind in der Schu­le, wie die Suth­wie­sen– und
Klee­feld­grund­schu­le, wo ich im Rah­men der Ganz­tags­be­treu­ung ver­schie­de­ne AGs lei­te (Leicht­ath­le­tik, Hoop-Dance und Gerät­tur­nen). Außer­dem unter­stüt­ze ich Trai­nings­an­ge­bo­te des VFL Ein­trachts zum Bei­spiel Ball­schu­le für Klein­kin­der und Eltern-Kind-Tur­­nen an der Süd­stadt­schu­le oder der Tie­fen­rie­de. Die­ses Jahr will ich nut­zen, um neue Kon­tak­te zu schlie­ßen, alte wie­der auf­le­ben zu las­sen und dabei sport­lich aktiv zu sein.

Ich hei­ße Joel­in, bin 19 Jah­re alt und seit dem 01.08. BFD­le­rin hier im Ver­ein. VfL Ein­tracht ist für mich wie ein zwei­tes Zuhau­se. Nach­dem ich mein Abitur absol­viert habe, kam die Fra­ge auf, wie es wei­ter­ge­hen soll. Ich woll­te mich unbe­dingt sozi­al enga­gie­ren, etwas über die Ver­eins­struk­tu­ren ler­nen und auch Ein­bli­cke in die admi­nis­tra­ti­ven Pro­zes­se bekom­men – so bin ich hier gelan­det, bei einem Ver­ein, der nicht nur viel­fäl­tig, son­dern vor allem unfass­bar herz­lich ist. Im Vor­der­grund steht für mich die­ses Jahr aber vor allem die Arbeit mit Kin­dern, sodass ich die Betreu­ung eini­ger AGs und man­che Ball­schu­le über­neh­me, aber auch in der Kita Bewe­gungs­an­ge­bo­te lei­te. Ansons­ten fin­det man mich haupt­säch­lich in der Fuß­ball­s­par­te, sowohl als Spie­le­rin, als auch in der Trai­ner­po­si­ti­on. Ich erhof­fe mir von dem Jahr ganz ganz viel Spaß, dass ich vie­les dazu­ler­nen kann und die Arbeit hof­fent­lich nie lang­wei­lig wird. Neben­bei habe ich es mir zur Auf­ga­be gemacht, die Jugend­ar­beit im Ver­ein wie­der auf­le­ben zu las­sen und par­al­lel dazu ver­schie­de­ne Aspek­te wie Zusam­men­halt, Respekt und Viel­falt zu stär­ken. Ich freue mich dar­auf, euch auf dem Gelän­de zu begegnen.

Ich bin Juri und bin seit Sep­tem­ber 2024 beim VfL Ein­tracht Han­no­ver als Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­der tätig. Nach dem Abitur habe ich nach einer FSJ/ BFD-Stel­­le gesucht und im Ver­ein bin ich dann fün­dig gewor­den. Die Kom­bi­na­ti­on aus Sport und der Arbeit mit Kin­dern hat mich beim VfL Ein­tracht sehr ange­spro­chen. Da ich sel­ber geturnt habe, bin ich auch viel im Bereich Gerät- und Kin­der­tur­nen tätig. Außer­dem lei­te ich Eltern-Kind-Tur­­nen und ver­schie­de­ne Schul-AGs bei unse­ren  Koope­ra­ti­ons­part­nern an. Ich freue mich auf ein ereig­nis­rei­ches und lehr­rei­ches Jahr und hof­fe, dass ich etwas für die Zukunft mit­neh­men kann.