Platz 6 für Torben im Hammerwurf und eine schöne Staffelleistung
R.S. Am 8. und 9. Juli waren die Deutschen Meisterschaften in Kassel. Der VfL Eintracht Hannover war mit fünf Athletinnen, zwei Athleten und einer Sprintstaffel vertreten. Es war eine Hitzeschlacht und nicht alle Finalträume wurden erfüllt. Die beste Platzierung konnte unser Hammerwerfer Torben Schaper erreichen: 64,03 Meter und Saisonbestleistung. Die beste Weite erzielte Torben im dritten Versuch. Wir gratulieren und wünschen Torben, dass er in diesem Jahr noch weiter wirft. Kurios war, dass der beste Deutsche in dieser Disziplin seine Stellplatzkarte zu spät abgegeben hatte und außer Konkurrenz starten musste. Was für ein Fauxpas. Unsere Männersprintstaffel belegte einen guten 13. Platz in starken 41,71 Sekunden. Es liefen Fawzane Salifou, Robert Wolters, Fabio Borchardt und Armin Baaske. Seit fünf Jahren konnte erstmals wieder eine Zeit unter 42 Sekunden gelaufen werden. Immer mit dabei: Robert Wolters. Das Ergebnis aus Kassel wird den Trainer Roland Strohschnitter freuen. Unsere Sprintstaffeln sind seit Jahren im NLV-Bereich führend. Toll!
Am ersten Tag waren die Halbfinalläufe in den Mittelstrecken. Jana Schlüsche startete im ersten Halbfinale und wurde in diesem Lauf Sechste in 4:29,78 Minuten. Leider war das zweite Halbfinale erheblich schneller, so dass sie sich nicht für das Finale qualifizieren konnte. Anne Gebauer lief im zweite Halbfinale 800 Meter und belegte Platz 6 in guten 2:10,36 Minuten. Smilla Kolbe hatte Pech: Sie erreichte Platz 4 im 3. Halbfinale mit schnellen 2:06,74 Minuten. Zwar lief sie die insgesamt siebtschnellste Zeit, aber es kamen ja die jeweils zwei Schnellsten der drei Halbfinalläufe weiter und zwei Zeitschnellste. Es hat also ganz knapp nicht gereicht. Schade! Unser U20-Athlet Niklas von Zitzewitz konnte sich ja erstmals im Hochsprung für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Er erwischte keinen guten Tag und belegte mit übersprungenen 1,95 Metern Platz 11. Im Hammerwurf der Frauen wurde Cathinca van Amerom mit 54,53 Metern Neunte. Lea Ahrens konnte sich leider nicht für das Finale 400 Meter Hürden qualifizieren. Mit ihrer Zeit von 1:01,17 Minuten war sie sicher nicht zufrieden. Schade! Im Juli sind jetzt noch die Deutschen Jugendmeisterschaften U18 und U20 sowie die Deutschen Meisterschaften U16. Da heißt es Daumen drücken für unseren Nachwuchs.