Franziska Roeder bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin

Fran­zis­ka Roe­der bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im Gerät­tur­nen in Berlin

Die Teil­nah­me an den Finals in Ber­lin Anfang August war für Fran­zis­ka der vor­läu­fi­ge Höhe­punkt ihrer schon recht lan­gen Turn­kar­rie­re. Allein unter den 24 bes­ten deut­schen Gerät­tur­ne­rin­nen in der Ber­li­ner Max Schme­ling Hal­le zu ste­hen, war ein außer­or­dent­li­ches Ereig­nis. Zusam­men mit Welt­meis­te­rin­nen an die Gerä­te zu gehen, ist für Tur­ne­rin­nen natür­lich auf­re­gend und auch moti­vie­rend. So blieb Fran­zi bei ihrer Bal­ken­übung auf dem Gerät, das Eli­sa­beth Seitz vor­her lei­der drei­mal ver­las­sen muss­te. Die VfL Ein­tracht Tur­ne­rin konn­te an allen Gerä­ten ohne Sturz ihre Leis­tun­gen abru­fen und erreich­te am Bar­ren mit 12,00 Pkt. eine per­sön­li­che Best­leis­tung. Damit erkämpf­te sie ins­ge­samt die zwölf­bes­te  Bar­ren­wer­tung aller Tur­ne­rin­nen. Ins­ge­samt erreich­te sie bei ihren ers­ten Deut­schen Meis­ter­schaf­ten einen erfreu­li­chen Platz 17. Ein tol­ler Erfolg für Fran­zi, die gera­de auch noch ihre Bache­lor­ar­beit in Bio­che­mie schreibt.