Jugend-Hallen-DM 2019 Sindelfingen
4x200m der WJU20 verpasst bei der Jugend-Hallen-DM knapp die Finalläufe
R.S. Am 23. und 24. Februar 2019 waren sechs Athletinnen und vier Athleten des VfL Eintracht Hannover unter Begleitung von Trainerin Astrid Fredebold-Onnen im über 500 Kilometer entfernten Sindelfingen. Dabei haben sie ihr Bundesland würdig vertreten, auch, wenn das Team leider keine Finalplatzierung erreichen konnte. Nicht nur in den Staffeln gab es keine besseren niedersächsische Athleten. Das waren trotzdem wertvolle Erfahrungen und ein schönes Erlebnis, sich mit den besten Athletinnen und Athleten Deutschlands im Glaspalast, der Arena des Erfolges (u.a. Daviscup), zu messen.
Adrian Stender wurde über die 60m Hürden in 8,52 Sek. 23. von 29 Startern. Bei den anschließenden 60m Vorläufen verbesserte sich Livia Fischer auf 7,87 Sek. und erreichte Platz 42 von 79 Läuferinnen. Jana Marie Grünke wurde 55. in 7,91 Sek. In den anschließenden 400m Vorläufen siegten zwar sowohl Svenja Pape in 57,16 Sek. im Lauf 2 als auch Anne Gebauer mit 58,31 im Lauf 3, trotzdem verpassten sie knapp den Einzug in die zwei Finalläufe, da sie 9. bzw. 12. von 28 Läuferinnen wurden. Das sahen die Regeln so vor und ist trotzdem sehr schade.
Ebenfalls die neuntbeste Zeit (1:42,63 Min.) von insgesamt 29 Staffeln erreichte die Staffel der WJU20 mit Livia Fischer, Jana-Marie Grünke, Vanessa Arndt und Smilla Kolbe, die nicht ganz in der besten Besetzung antreten konnte. In den zwei Finalläufen dürfen in einer Halle mit vier Bahnen leider nur je vier Staffeln antreten. Die Staffel der MJU20 mit Feio Heß, Marcus Ziebell, Adrian Stender und Fabian Döbbel lief 1:33,36 Min. und wurde 14. von 32 Staffeln, wobei einige Mannschaften das Ziel nicht erreichten oder disqualifiziert wurden.
Am Sonntag waren nur noch Livia Fischer und Jana Marie Grünke im Einsatz. In den 200m Vorläufen erreichten sie im Gesamtergebnis den 28. und 29. Platz von 38 Starterinnen in zehn Vorläufen. Livia lief 25,82 Sek. und Jana-Marie 25,90 Sek. Nach dem ereignisvollen Wochenende hat das Team keine Zeit, die Eindrücke der Deutschen Meisterschaft zu verarbeiten, denn nach der langen Rückfahrt geht es für die jungen Athletinnen und Athleten sofort wieder in den Alltag.