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Landesmeisterschaften im Blockwettkampf in Stuhr
NLV+BLV-Meisterschaften Blockwettkampf Jugend U16
2 Titel, 2 Vizetitel und vier DM-Normen am 26. Mai 2019 in Stuhr

Landesmeisterinnen mit der Mannschaft im Blockwettkampf W15/14, leider nicht mehr auf dem Bild: Greta
A.L. Ladys First! Könnte man meinen, denn beide gemeldeten Jungs in der Altersklasse M14 meldeten sich krank. So machte sich ein 7‑köpfiges reines Mädelsteam auf den Weg Richtung Bremen, um bei der Vergabe der Landestitel der Jahrgänge W14 und W15 in den Fünfkampfblöcken Sprint/Sprung (100m — 80m H. — Weit — Hoch – Speer), Wurf (100m — 80m H. — Weit — Kugel — Diskus) und Lauf (100m — 80m H. — Weit — Ball — 2000m) sowie der Mannschaftwertung WU16 mitzumischen. Mit Jaenne Allipoé (W14 Block W), Meret Plesse (W14 Block S/S) und Greta Trepca (W14 Block S/S) mitsamt Trainern Annika Grützner und Casimir Matterne sowie Alexandra Lips (W14 Block L), Klara Dyszack, Pia Moszczynski und Jana Ronshausen (alle W15 Block S/S) mit Trainern Simon Bieker und Ansgar Lenfers war ein durchaus schlagkräftiges Team am Start.
Die schlechte Nachricht gleich vorweg: nach tollem Start im Weitsprung (4,55m, PB) stürzte Greta leider bei den Hürden und konnte den Wettkampf nicht beenden. Glücklicherweise blieb es einigen zwar schmerzhaften aber nicht ernsten Schürfwunden. Das wird wieder, Greta!
Aufgrund der hohen Teilnehmer(innen)zahl wurden die W14 S/S Mädchen in 3 Riegen aufgeteilt, sodass es schwierig war, den Überblick über die tatsächlichen Platzierungen zu behalten. Meret (NLV-Hallenmeisterin und frischgebackene Bezirksmeisterin im Weitsprung mit fantastischen 5,50m) legte trotz wechselhaften und böigen Winden im Weitsprung starke 5,22m vor und setzte sich an die Spitze der Konkurrenz. Es folgten persönliche Bestleistungen über die Hürden (12,45sec) und 100m (13,37sec), aber die Mädchen vom VfL Stade blieben ihr auf den Fersen. Nach 1,60m im Hochsprung (ebenfalls PB) standen die Zeichen vor dem abschließenden Speerwurf allerdings äußerst günstig, auch wenn beim Einwerfen ein Speer im Gegenwind fast stehen blieb. Aber 31,44m suchten schließlich ihresgleichen in der Konkurrenz. 3x Bestleistung und 4x beste Leistung der Konkurrenz machten es am Ende dann doch deutlich: mit fantastischen 2744 Punkten wurde Meret überlegen NLV-Meisterin.
Auch Jeanne war bei ihrem ersten Einsatz im Block Wurf top in Form, hatte in der Wittmunderin Fortuna Nkengue aber eine fast übermächtige Gegnerin. Nichtsdestotrotz startete sie mit Spitzenleistungen 10,22m im Kugelstoßen (PB) und 12,92sec über die Hürden (PB) und konnte Fortuna über die 100m (12,94m!!, PB) und im Weitsprung (4,85m, Freiluft PB) auch einige Punkte abnehmen. Mit zwei ungültigen Versuchen machte Jeanne es im Diskus noch einmal spannend, doch im dritten sprangen dann ordentliche 20,41m (PB) heraus. 2506 Punkte in Summe bedeuten sicher die Vizemeisterschaft.
Alexandra im Block Lauf war mit ihrem Start über Hürden trotz Bestleistung in 14,04sec nicht so recht zufrieden. Aber manchmal benötigt man nur den richtigen Anreiz, um dann loszulegen. 43,50m im Ballwurf (PB) sprechen für sich und sorgten für den Sprung auf den zweiten Platz. Beim Weitsprung machte es die Windlotterie spannend. Gut, dass Alex gleich im ersten Versuch ordentliche 4,60m vorlegen konnte. Auch die führende Merle Schmidt (VfL Stade) hatte Probleme. Im letzten Versuch drückte der Wind dann beide auf das Plastilin und machte weit bessere Sprünge ungültig. Trotzdem konnte Alexandra weiter aufholen.
Es folgten 100m in 13,42sec (PB), sodass Ansgar und Simon Google sei Dank die Zeitdifferenz für den abschließenden 2000m Lauf ausrechnen konnten: 25sec musste Alexandra vor Merle ins Ziel kommen, um noch eine Chance auf den Titel zu haben. Von den Bestzeiten her schien das möglich, bedeutete für Alex allerdings: Attacke von Anfang an! Während sie an Spitze also ein schnelles aber einsames Rennen lief, konnten sich die Konkurrentinnen im Dreierpulk auf die Verfolgung machen. So schwanden auf der letzten Runde Alexandras Kräfte und sie musste Merle, die ein starkes Rennen lief, auf der Zielgeraden noch passieren lassen. 7:08,13min zum Ende des 5‑Kampfes sind trotzdem aller Ehren wert. Ihr Kommentar dazu, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war: „Ich bin halt kein Zugpferd, sondern eine Kutsche.“ 2531 Punkte sorgten aber für einen sicheren 2. Platz.
Klara, Jana und Pia begannen recht holprig mit dem Hochsprung, sodass sich zeigte, wie sinnvoll es ist, mit zwei Trainern am Start zu sein. Denn Klara erinnerte Ansgar daran, dass sie nur bei den Wettkämpfen gut gesprungen sei, bei denen er nicht dabei war. Nachdem Simon den Hochsprung und Ansgar der Ballwurf übernommen hatte, lief es besser. Klara (1,36m) blieb nur knapp unter der Bestleistung, Jana (1,44m) und Pia (1,56m) stellten die ihren ein. Es folgten Bestleistungen für alle drei über die Hürden, und ein spannender Weitsprung, in dem alle drei erst im dritten Versuch „aufwachten“. Klara kam mit 4,42m nah an die Hausmarke, Pia sprang 4,57m und Jana legte 4,90m (PB) nach. Ähnliches Bild dann über die 100m: Klara (13,75sec) und Pia (13,21sec) knapp an die Bestmarke, Jana mit Hausrekord (13,30sec). Der abschließende Speerwurf ist immer wieder eine Herausforderung, die Jana mit 19,35m (PB), Klara mit sauberen 21,11m (PB) und Pia mit stabil guten 25,88m lösten. Platz 7 für Pia (2524Pkt), Platz 17 für Jana (2402) und Platz 24 für Klara (2220).
Der VfL Stade hatte eine starke aber reine W14 Mannschaft am Start und fühlte sich schon siegessicher, hatte aber die jungen Damen der W15 nicht auf der Rechnung. Die Mannschaft von Werder Bremen dagegen bestand fast nur aus W15 Mädchen. Aber die Mischung macht‘s! Meret, Alexandra, Pia, Jeanne und Jana siegten mit über 500 Punkten Vorsprung: Meister!
P.S.: Quali für die Deutschen Meisterschaften Blockmehrkampf für Meret, Alexandra und Jeanne!
Nationales Meeting mit Melderekord im Erika-Fisch-Stadion
Nationales Meeting mit Melderekord im Erika-Fisch-Stadion
Luis Grewe springt zuhause zum ersten Mal über 7 Meter
C.N. Mehr als 70 Vereine aus elf Landesverbänden haben über 400 Meldungen abgegeben. Dies ist ein neuer Rekord. Viele Vereine bedankten sich für eine gelungene Veranstaltung. Für die Sprinter und Springer war es zwar etwas kühl, dafür blieb es aber trocken und recht windstill.
Dieser Umstand spielte den Springern, die unter diesen Bedingungen keine Probleme mit ihrem Anlauf hatten, in die Karten. Herausragend war der erste 7‑m‑Sprung von Luis Grewe. Im zweiten Versuch flog er mit 7,03 m über die Weite, die er eigentlich schon im letzten Jahr angepeilt hatte. Nachdem der Knoten dann endlich geplatzt war, ging es in den nächsten beiden Versuchen mit 7,06 und 7,01 m erneut über die magische Grenze, die sich jugendliche Spitzenspringer als Ziel setzen. Der Viertplatzierte der Deutschen Jugendmeisterschaften 2018 hat sich für die Saison 2019 eine Weite von 7,30 m als Ziel gesetzt.
Unser zweiter Springer Fawzane Salifou, der wie Luis vom Landestrainer Frank Reinhardt trainiert wird, flog im fünften Versuch mit 6,53 m auf Platz 2 und kam damit fast an seine persönliche Bestleistung heran. Die U18-Mädchen Greta Bauleke und Svenja Wölke sprangen in der U20-Klasse beide über die 5 m. Greta wurde mit 5,21 m Dritte, Svenja mit 5,09 Vierte. Beide waren nicht ganz zufrieden, weil sie die Woche zuvor bei wesentlich schlechteren Bedingungen ein ganzes Stück weiter gesprungen sind.
Die Kurzsprints in der männlichen U 20 wurden vom Hamburger Ansah-Peprah Lucas dominiert. Mit 10,81 sec. über 100 m und 22,19 sec. über die 200 m gewann er beide Kurzsprints deutlich. Marvin Kühnen und Ole Ehrhardt, die Athleten vom Sportclub Magdeburg, belegten in beiden Rennen die weiteren Podestplätze. Unsere Läufer Fawzane Salifou und Adrian Stender schlugen sich mit 11,43 und 11,44 in einem starken Feld achtbar. Diese Zeiten reichten zu den Plätzen 7 und 8. Über 200 m belegte unser 400m-Läufer Till Werner mit 23,40 sec einen Platz im vorderen Drittel.
Livia Fischer (U20) machte einen Freudensprung über ihr Ergebnis über 100 m. Sie verbesserte sich um 0,2 sec auf hervorragende 12,24 sec und schaffte damit auch die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Auch über 200 m reichte es in neuer Bestzeit zum Sieg. Die Uhr blieb bei 25,55 sec stehen. Svenja Pape wurde in 26,00 sec. Zweite.
Bei den Frauen findet Tabea Schulz nach langer Verletzung zurück in den Wettkampfmodus. Sie siegte über 200 m in 25,56 sec vor Aline Petry, die ebenfalls für den VfL an den Start geht.
Beim Nachwuchs im Feld der U18-Jungs waren über 100 m und 200 m jeweils drei Athleten im roten Heimtrikot am Start: Feio Heß, Marcus Ziebell und Armin Baske. Feio konnte mit 11,55 sec eine neue Bestleistung über die kurze Sprintdistanz erzielen und sich über Platz vier freuen. Der Sieger Tim Gutzeit (BTB Oldenburg) war mit seinen 11,29 sec nicht ganz zufrieden. Über die 200 m blieben gleich vier Läufer unter der Norm von 23,00 sec. Marcus Ziebell wurde mit 22,97 sec Vierter, gefolgt von Feio Heß und Armin Baaske auf den Plätzen fünf und sechs.
Im Feld der Männer blieben gleich drei Läufer unter 11 Sekunden. Mit Jonas Bernhagen war ein weiterer Läufer des Sportclub Magdeburg ganz vorne mit dabei. Gleich sechs Läufer des VfL Eintracht gingen an den Start. Es ist sehr erfreulich, dass der ausrichtende Verein in allen Laufdisziplinen viele Athleten am Start hatte. Bester Athlet im Heimtrikot war Sven-Fabian Kwoll, der mit 11,24 sec Vierter wurde und seine Bestzeit nur ganz knapp verpasste. Über 200 m sprang Robert Wolters dann aufs Podest. Mit 22,60 sec. wurde er Dritter und kam knapp vor seinem Mannschaftskollegen Sven-Fabian Kwoll, der auch in diesem Rennen Vierter wurde, ins Ziel. Der Trainer der VfL Eintracht-Männer Roland Strohschnitter sieht seine Sprinter auf einem guten Weg. Die ein oder andere Verletzung muss noch auskuriert werden, die Ziele für 2019 hat er aber fest im Blick: Landesmeister über 4 x 100 m bei den Frauen und den Männern, mindestens Medaillenränge bei den Norddeutschen Meisterschaften und für die Deutschen Meisterschaften in Berlin wird eine Top 10 Platzierung bei den Männern und eine Top 6‑Platzierung bei den Frauen ins Visier genommen.
Für die Hochsprungwettbewerbe lagen hochkarätige Meldungen vor, so dass es sich die Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen nicht nehmen ließ, nach Hannover zu kommen. Leider konnten die Geschwister Imke und Eike Onnen nicht starten. Wir sahen dennoch einen spannenden Wettkämpf, den Luca Meinke mit 2,03 m bei den Männern für sich entschied. Benjamin Küch (1,90) und Florian Stockmann (1,85) sprangen auf die Plätze drei und vier. Bei den Frauen siegte die Dortmunderin Christina Honsel mit 1,80 m. Mareike Nissen konnte an diesem Tag mit übersprungenen 1,53 m sicher nicht zufrieden sein.
Bei den Wurf- und Stoßwettbewerbe gewann Yasemin Büsel das Speerwerfen der Frauen mit 28,25 m, im Diskuswerfen gingen mit Sarah Bieler (36,39 m) und Svenja Gilde (28,97 m) zwei Eintracht-Frauen an den Start.
Die Langsprints waren zahlenmäßig nicht ganz so gut besetzt. Dies hing auch damit zusammen, dass parallel Qualifikationswettkämpfe des DLV für unsere Läuferinnen stattfanden. Malte Prietz konnte die 400 m bei den Männern in 50,48 sec gewinnen, über 800 m freute sich Maximilian Pingpank (Hannover Athletics), mit 1.53,22 Minuten über eine neue Bestzeit. Emma Reimer (U18) lief ein beachtliches Rennen über 800 m. Sie verbesserte sich gleich über 3 Sekunden und kam nach 2:30,45 Minuten ins Ziel.
Bei den Läuferinnen absolvierte Smilla Kolbe in der U20-Klasse im VfL Eintracht-Trikot die Stadionrunde in unter 60 Sekunden und holte sich damit den ersten Platz. Die U18-Läuferin Anne Gebauer brauchte 64,28 sec über 400 m Hürden. Sie war nicht ganz zufrieden, weil sie das Rennen zu langsam angegangen ist.
Die 400m Hürden ist eine gelungene neue Disziplin in unserem Meeting-Programm mit hervorragenden Leistungen. Der Sieger Jonas Hanßen vom SC Mykl LA, LV NO, ehemals bereits unter 50,00 sec gelaufen, hat nach längerer Wettkampfpause auf Anhieb die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin mit 52,76 sec geschafft und war mit dem Ergebnis und dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Hanßen dient derzeit als Soldat in Munster. Die 400m Hürden empfiehlt sich für die Zukunft als feste Disziplin im Wettkampfprogramm.
Insgesamt zieht Peter Hampe, der auch dieses Meeting federführend organisierte, eine positive Bilanz und bedankte sich ganz herzlich für die hervorragende Organisation durch die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Unterstützung aus dem Sportleistungszentrum.
25.05.2019 Landesmannschaftmeisterschaft / NTB-Turntalentschul-Pokal
Landesmannschaftsmeisterschaft 2019
Altersklasse 7 –> Mannschaft Turnbezirk Hannover
Andra Konya (43,81 Punkte) vom Vfl Hannover war in der Mannschaft Nr. 2 aufgestellt, welche den vierten Platz erturnten.
Altersklasse 8 –> Mannschaft Turnbezirk Hannover
Gretha Lüddecke (50,95 Punkte) vom Vfl Hannover war in der Mannschaft Nr. 3 aufgestellt. Hier erturnte sich die Mannschaft einen tollten Platz 1.
Kira Meier (50,30 Punkte) vom Vfl Hannover war in der Mannschaft Nr. 4 aufgestellt. Hier erturnte sich die Mannschaft Platz 3.
Anni Sohnsmeyer (56,13 Punkte) war keiner Mannschaft zugeteillt und war somit ausserhalb der Wertung. Aber mit ihrer erreichten Punktzahl, hätte Anni sich bei einer Einzelwertung einen hervorragenden Platz 3 erturnt.
NTB-Turntalentschul-Pokal
Altersklasse 10
Juli Fleur Fiedrich (52,18) war in der Mannschaft der Turn-Talent-Schule Hannover aufgestellt und erreichte mit der Mannschaft einen tollen Platz 1.
Zwei Athletinnen, vier Landesmeister- und zwei Vizelandesmeistertitel
Zwei Athletinnen, vier Landesmeister- und zwei Vizelandesmeistertitel
R.S. Am 25. und 26. Mai 2019 waren die NLV+BLV-Meisterschaften Einzel Senioren/Seniorinnen in Celle. Denise Homeyer, Klasse W30, startete in vier Wurfdisziplinen. Am Samstag erreichte sie eine Goldmedaille im Kugelstoß mit einer Weite von 10,97 Metern. Sowohl im Diskuswurf als auch im Hammerwurf wurde sie außerdem Vizelandesmeisterin in 30,85 bzw. 27,03 Metern. Einen Tag später war sie wieder im Einsatz und wurde Landesmeisterin im Speerwurf mit einer Weite von 33,28 Metern, erzielt im ersten Versuch. Denise gehört mit diesen Leistungen zu den besten Athleten der Klasse W30 in Deutschland, d.h. es wären TOP 20-Platzierungen in der Deutschen Seniorenbestenliste. Ihre stärkste Disziplin ist der Speerwurf. Hier könnte sie in diesem Jahr unter die TOP TEN kommen. Vor einer Woche ist sie übrigens vierfache Bezirksmeisterin in Hannover geworden. Sie war somit eine der erfolgreichsten Athletinnen dieser Veranstaltung.
Roswita Schlachte konnte nur am Sonntag in Celle starten, da sie einen Tag vorher beim Nationalen Meeting in Hannover geholfen hat. Zunächst wurde sie konkurrenzlos Landesmeisterin im 1500m-Lauf in 6:21,60 min. Zwei Stunden später lief sie noch die 400m in 80,12 sec. und wurde wieder Erste ihrer Klasse W60 vor Dr. Dorit Stehr vom MTV Amelinghausen in 82,00sec.
Turnierkalender 2019
Muay Thai/Kickboxing beim VfL Eintracht Hannover
Ab dem 07.06.2019 startet ein neuer Muay Thai/Kickboxing Kurs beim VfL Eintracht Hannover. Ganz herzlich sind Anfänger und auch Fortgeschrittene jeden Alters und Geschlechts eingeladen, immer freitags von 17.00–19.00 Uhr in die Turnhalle der Uhlandschule (In der Frage 2, 30167 Nordstadt) zu kommen.
Der Kurs wird als eine Maßnahme im Rahmen des Bundesprogramms “Integration durch Sport” mit Mitteln des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Aus diesem Grund wird der Kurs kostenfrei für alle Interessierte sein!
Probiert es doch mal aus und kommt einfach vorbei! 🙂
Bezirksmeisterschaften auf der Mehrkampfanlage in Hannover
Bezirksmeisterschaften auf der Mehrkampfanlage in Hannover
Super: Athletinnen und Athleten vom VfL Eintracht Hannover gewinnen 43 Titel und erreichen mehrfach Platz 1 und 2 bzw. Platz 1 bis 3 sowie viele DM-Normen
R.S. Am 18. Und 19. Mai 2019 waren die Bezirksmeisterschaften im Erika-Fisch-Stadion. Es war eine Mammutveranstaltung mit 1045 Meldungen von 518 Athleten aus 87 Vereinen von W/M 14 bis W80+ bzw. M80+. Ausrichter war der Leichtathletikverband Hannover Stadt. Für den VfL Eintracht Hannover gab es 86 Meldungen von Jugendlichen bis U20 und 67 Meldungen von Männern und Frauen inclusive der Seniorenklassen. Besonders erwähnenswert ist das Abschneiden von Meret Plesse. Sie wurde nicht nur dreimalige Bezirksmeisterin, sondern ist zur Zeit auch mit ihrer erzielten Weite von 5,50m im Weitsprung Erste ihrer Klasse W14 in Deutschland. Außerdem hat sie die Norm für die Deutschen Einzelmeisterschaften der W15 um fünf Zentimeter übertroffen.
Ältester Teilnehmer war Hubert Weltle, Jahrgang 1940, in der Klasse M70. Er startete im Hochsprung und absolvierte eine Höhe von 1,15m.
Folgende Athletinnen und Athleten wurden Bezirksmeisterin bzw. Bezirksmeister (+ ggf. Double , +ggf. Triple):
W14
Speer: Meret Marie Plesse, 30,90m
Greta Trepca (2.), 29,34m
Weitsprung: Meret Marie Plesse, 5,50m, W15 DM-Norm
80m Hürden: Meret Marie Plesse, 12,83 sec.
Diskus: Jeanne Alipoé, 23,81m
Greta Trepca (2.), 20,88m
M14
Speer: Ingmar Jeske, 36,79m
80m Hürden: Phil Halfmann, 14,39 sec.
Carl-Jonas Rehab (2.), 15,37 sec.
W15
100m: Pia Moscynski, 13,39 sec.
Jana Ronshausen (2.), 13,51 sec.
WJU16
4x100m (Dyszack/Moscynski/Lips/Ronshausen) 51,92 sec.
WJU18
400m Hürden: Anne Gebauer, 64,05 sec.
1500m: Svenja Holenburg (2.), 4:50,55 Min., DM-Norm
Weitsprung: Svenja Wölke, 5,34m
Greta Baulecke (2.), 5,32m
MJU18
200m: Marcus Ziebell, 23,11 sec.
4x100m: (Baaske/Ziebell/Heß/Wendel) 45,13 sec.
WJU20
100m: Lilli Böder, 12,36 sec.
Livia Fischer (2.), 12,55 sec.
Janina-Marie Grünke (3.), 12,91 sec.

Triple im 100m-Lauf der WJU20: v. l. Janina-Marie Grünke (3.), Lilli
Böder (1.) und Livia Fischer (2.)
Weitsprung: Chiara Rust, 4,62m
Jessica Jaedicke (2.), 4,49m
Hochsprung: Chiara Rust, 1,41m
MJU20
100m: Fawzane Salifou, 11,39 sec.
1500m: Jannik Kolthoff, 4:39,91 min.
Weitsprung: Fawzane Salifou, 6,38m
Frauen
400m: Aline Petry, 57,03 sec., DM U23-Norm
Johanna Schierholdt (2.), 57,36 sec., DM U23-Norm
100m: Michelle Janiak, 12,03 sec.
Tabea Schulz (2.), 12,51 sec.
1500m: Marie Pröpsting, 4:46,79 min., DM U23-Norm
Kugel: Svenja Gilde, 10,99m
Sarah Bieler (2.), 10,69m
Diskus: Annika Grützner, 37,42m
Sarah Bieler (2.), 35,61m
200m: Michelle Janiak, 24,52 sec.
Sabrina Häßler (2.), 24,94 sec.
Tabea Schulz (3.), 25,23 sec.
4x100m (Schulz/Petry/Schierholt/Bauleke) 48,20 sec. (Staffelteam Niedersachsen)

Triple im 200m-Lauf der Frauen: v.l. Sabrina Häßler (2.), Michelle Janiak (1.), Tabea Schulz (3.)
Männer
Hammer: Adam Pelka, 44,44m
400m: Volker Kinast, 49,21 sec.
200m: Volker Kinast, 22,14 sec.
Robert Wolters (2.), 22,63 sec.
Marvin Thölken (3.), 23,22 sec.
Diskus: Maximilian Gilde, 39,33m
Julian Bilsky (2.), 37,66m
Hochsprung: Benjamin Küch, 2,03m
Dreisprung: Luis Greve, 14,67m
4x100m I (Kwoll/Wolters/Kinast/Thölken) 42,62 sec., DM-Norm
4x100m II (Salifou/Napp/Wolters/Küch), 43,47 sec.
Seniorinnen
Hammer: Denise Homeyer, W30, 22,09m
Diskus: Denise Homeyer, W30, 30,53m
Kugel: Denise Homeyer, W30, 10,90m
Speer: Denise Homeyer, W30, 34,37m
800m: Roswita Schlachte, W60, 3:19,52 min.
Senioren
800m: Thomas Kolthoff, M50, 2:31,17 min.
Diskus: Tilman Schröder, M50, 33,76m
Weitsprung: Joachim Gilde, M60, 4,43m
Hochsprung: Joachim Gilde, M60, 1,40m
Hochsprung: Hubert Weltle, M70, 1,15m
Hinweis: Roswita Schlachte (r.schlachte@t‑online.de) bittet um Fotos, um Angabe von weiteren Normen und Fehlerhinweisen.
Luna Bulmahn läuft als Startläuferin im 4x400 Meter-Quartett des DLV bei der Staffelweltmeisterschaft in Yokohama (Japan)
Luna Bulmahn läuft als Startläuferin im 4 x 400 Meter-Quartett des DLV bei der Staffelweltmeisterschaft in Yokohama (Japan)

Luna Bulmahn startet bei der Staffelweltmeisterschaft (World Relays) in Yokohama
Foto: Luna Bulmahn
P.H. In Yokohama (Japan) fand die Staffelweltmeisterschaft – World Relays- statt. Der Deutsche Leichtathletik-Verband startete mit insgesamt sieben Frauen- und Männerstaffeln in nachfolgenden Wettbewerben:
4 x 100 Meter, 4 x 200 Meter, 4 x 400 Meter und der bisher unbekannten Mixed-Staffel ( 4 x 400 Meter, 2 Männer, 2 Frauen).
In der 4 x 400 Meter-Staffel der Frauen wurde Luna Bulmahn vom VfL Eintracht Hannover als Startläuferin eingesetzt. Luna lief sowohl im Vorlauf als auch im B‑Endlauf jeweils ein starkes Rennen und brachte das DLV-Quartett für die nachfolgenden Läuferinnen Corinna Schwab (Vorlauf), Laura Müller, Ruth Sophia Spelmeyer und Hannah Mergenthaler gut ins Rennen.

4 x 400 Meter-Staffel des DLV: v. L. Hannah Mergenthaler, Luna Bulmahn, Ruth Sophia Spelmeyer, Corinna Schwab
Foto: Dirk Reps
Die Staffel qualifizierte sich über den Vorlauf für das B‑Finale in welchem das deutsche Quartett für die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Doha (Katar) Platz zwei erreichen musste.
Im B‑Endlauf lief es zunächst richtig gut: Luna Bulmahn lief gut an, Laura Müller schaffte den Sprung an Platz zwei. Ruth Sophia Spelmeyer kam bei ihrem Come-back nach eineinhalb Jahren Verletzung bedingter Pause an die führende Niederländerin heran. Doch der Wechsel auf Schlussläuferin Hannah Mergenthaler ging völlig daneben. Da waren die Niederländerinnen enteilt und auf der Zielgraden überlief Belgiens Schlussläuferin unsere Hannah Mergenthaler. Für die deutsche Mannschaft verblieb nur der dritte Platz, der für die direkte Qualifizierung für Doha nicht reicht. Die Mannschaft lief 3.31,89 Minuten (Vorlauf 3:30,32).
Nun muss sich das deutsche Quartett über die Weltrangliste einen Startplatz für die WM sichern. Über die Liste werden weitere sechs Doha-Plätze vergeben. Es ist also noch nicht alles verloren, auch für unsere Athletin Luna Bulmahn nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Luna Bulmahn und Ruth Sophia Spelmeyer (v.l.) im DLV-Trainingslager in Okinava (Japan)
Foto: übersandt von Luna Bulmahn
Der VfL Eintracht Hannover gratuliert Luna Bulmahn zur Berufung in die Nationalmannschaft und ihren ersten internationalen Start für Deutschland. Dies ist aller Ehren wert ist.
Vorgeschaltet vor dem Start in Yokohama war ein dreiwöchiges Trainingslager in Okinava, ebenfalls in Japan. Hier trainierte Luna zusammen mit Ruth Sophia Spelmeyer und dem gesamten 25-köpfigen DLV-Team täglich intensiv unter Anleitung von Bundestrainerin Claudia Marx und ihrem Trainer Edgar Eisenkolb.
Förderverein der Leichtathletik
Flyer Förderverein Förderverein der Leichtathletik
Nach der Auflösung der LG Hannover im Jahr 2015 ist 2016 der „Verein zur Förderung der Leichtathletik im VfL Eintracht Hannover von 1848 e. V.“ gegründet worden. In seiner Satzung heißt es im § 2 Zweck, Gemeinnützigkeit, Absätze 2 und 3: „Zweck des Vereins ist die Förderung des Leichtathletik-Sports.“ insbesondere „durch die Beschaffung von Mitteln für die Gestellung von Übungsleitern, der Verbesserung der Trainings- und Wettkampfbedingungen, der Unterstützung bei trainings- und wettkampfbedingten Kosten, der Anschaffung von Sport- und Trainingsgeräten bzw. Sportkleidung und der Förderung leistungsbezogener Leichtathleten durch Beteiligung an Kosten und Aufwand.“
Am 8. Mai 2019 fand die 5. Mitgliederversammlung im Clubhaus des VfL Eintracht statt. Der Vorsitzende, Dieter Berndt, Springe, konnte acht Fördervereinsmitglieder begrüßen.
In seinem Bericht dankte er seinen drei Vorstandskollegen für die bisherige vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit. Seit der letzten Mitgliederversammlung im Mai 2018 fanden vier Vorstandssitzungen statt, die Mitgliederzahl erhöhte sich um neun auf insgesamt 33. Diese sind auch Mitglieder des VfL Eintracht oder Eltern von leichtathletiktreibenden Schülern und Jugendlichen. Trotz dieser schon beachtlichen Mitgliederzahl hofft der Vorsitzende auf weitere Zugänge, um die Leichtathletik im Verein noch stärker fördern zu können.
Bisher wurden folgende Fördermaßnahmen beschlossen:
- drei Athletinnen und ein Athlet direkt
— vier Trainingslager für Schüler/innen, Jugendliche und Männer, Frauen
— Beteiligungen bei der Beschaffung von Geräten
— Übernahme der Beschaffungskosten von Trainings- und Wettkampfkleidung (allein 52 Personen zum Jahreswechsel 2018/19).
Vom Finanzamt Hannover Nord wurde die Gemeinnützigkeit des Fördervereins bestätigt, so dass der Verein auch weiterhin Spendenbescheinigungen ausstellen wird.
Der Schatzmeister, Martin Schröder, Hannover, berichtete von einem positiven Gesamtvermögen zum 31.12.2018, die Kassenprüfung bestätigte die Ordnungsmäßigkeit seiner Kassenführung. Somit konnten die Mitglieder dem Vorstand die Entlastung erteilen.
Erfreulich ist auch die Einbindung eines weiteren Vorstandsmitglieds: Roswita Schlachte, Hannover, Schatzmeisterin der LA-Abteilung, hat sich zur Mitarbeit im Förderverein als Beisitzerin bereit erklärt – herzlich willkommen!
VfL Eintracht Hannover beim “Sport im Park 2019“
“Ganz Hannover ist ein Sportraum für alle” unter diesem Motto steht auch dieses Jahr wieder das Sport,- und Bewegungsprogramm “Sport im Park”. Nach dem Erfolg der letzten zwei Jahre wird in diesem Jahr die Sportaktion fortgesetzt.
Im Zeitraum vom 20.05.2019 bis zum 25.08.2019 wird von vielen Sportvereinen, Einrichtungen der sozialen, integrativen und inklusiven Arbeit und Migrantenselbstorganisationen ein vielfältiges Angebot von klassischen Sport‑, Trendsport- und Mehrgenerationensportarten angeboten.
Auch der VfL Eintracht Hannover ist dieses Jahr wieder bei dem Sport- und Aktionsprogramm vertreten und bietet für jede Generation ein Programm.
Zum Auspowern bietet sich zum Beispiel das “Functional Training” an. Dabei werden Kraft, Ausdauer, Koordination und vor allem Schnelligkeit trainiert. Speziell für das Alter 60+ bieten wir “Meditatives Gehen mit Yogaelementen an der frischen Luft” an, ein Entspannungsangebot an der frischen Luft für mehr Ausgleich und Freude im Alltag. Sonntags bietet sich bei schönem Wetter ein Ausflug zu unserer Pétanque-Anlage an, ein Spiel mit Metallkugeln und überschaubaren Regeln.
Das Programm ist kostenlos und unverbindlich. Es bietet eine gute Gelegenheit einfach in den Verein zu schnuppern, die Vielfalt zu erleben, die Trainer/innen und Übungsleiter/innen kennenzulernen und eventuell ein neues Hobby zu finden und Spaß am miteinander zu haben.
Die Angebote finden alle draußen statt, weswegen um passende Bekleidung gebeten wird und gegebenenfalls ein Handtuch und eine Sportmatte mitgebracht werden muss.
Falls einer unserer Termine ausfallen muss, wird dieses ebenfalls über unsere Homepage dirket auf der Startseite bekannt gegeben.
Wir wünschen allen Teilnehmern/innen viel Spaß!
Weitere Infos zum Download:
Angebote vom VfL Eintracht Hannover
Aktionsheft “Sport im Park 2019”









