Pressearchiv

Die Sprintstaffel der Startgemeinschaft

Eine star­ke Teamleistung 
Bericht über die Frau­en­staf­fel bei der DM und LM 2022

J.W. Am 25. und 26. Juli fan­den die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten der Män­ner und Frau­en im Olym­pia­sta­di­on in Ber­lin statt. Bei die­sem tol­len Ereig­nis durf­te auch eine Frau­en­staf­fel 4x100m der Start­ge­mein­schaft VfL Ein­tracht Hannover/Löningen/Oldenburg star­ten. Die­se war bereits bei unse­rem Natio­na­len Mee­ting am 14. Mai die Qua­li­fi­ka­ti­ons­norm für die Meis­ter­schaft gelau­fen. Durch die star­ke Zeit von 45,75 Sekun­den stand unse­re Staf­fel an Platz 3 der Mel­de­lis­te, dies bedeu­te­te eine gute Bahn im schnells­ten der drei Zeit­end­läu­fe bei der DM. Gleich­wohl wuss­ten wir bereits vor­her, dass die­se Plat­zie­rung wohl nicht zu hal­ten ist. Die Beset­zung vom Sport­fest in Han­no­ver war auf­grund der Ein­zel­starts eini­ger Ath­le­tin­nen in Ber­lin nicht mög­lich, wäh­rend die ande­ren Staf­feln in Top-Bese­t­­zung gemel­det waren. So muss­ten wir vor der DM die­se aktu­el­le Beset­zung, die kom­plett neu war, üben und ein­wech­seln. Trotz­dem waren wir hoch­mo­ti­viert, ein gutes Ergeb­nis inner­halb unse­rer Mög­lich­kei­ten zu lie­fern und vor allem die Atmo­sphä­re im Olym­pia­sta­di­on zu genießen.

Unse­re Sprint­staf­fel auf der Blau­en Bahn in Ber­lin. V.l.: Livia, Jel­de, Jas­min und Charlotte

Am Sonn­tag früh um 10:10 Uhr waren die Staf­feln ange­setzt. Breits zu die­ser Uhr­zeit waren es in Ber­lin 26 Grad, gute Bedin­gun­gen für den Sprint. An den Start gin­gen in die­ser Rei­hen­fol­ge Char­lot­te Wald­kirch, Jas­min Wulf, Jel­de Jakob und Livia Fischer. Für drei von uns war es der ers­te Start im Olym­pia­sta­di­on, teils sogar die ers­te Teil­nah­me an einer DM der „Gro­ßen“, gehört Char­lot­te zum Bei­spiel noch dem U18-Jahr­­gang an. Trotz Auf­re­gung vor dem Start lie­fer­te unse­re Staf­fel eine gute Leis­tung ab und kam in der Gesamt­wer­tung mit einer Zeit von 47,05 Sekun­den als 17. Ins Ziel. Damit kön­nen wir zufrie­den sein. Im Fokus stan­den für uns ordent­li­che Wech­sel und – bei einer Staf­fel wohl die höchs­te Schwie­rig­keit – mit Stab bis ins Ziel zu ren­nen. Das haben wir geschafft, und mehr: Es war für alle ein ein­ma­li­ges Erleb­nis. Obwohl das Sta­di­on zu die­ser frü­hen Zeit kaum gefüllt war, war die Stim­mung unten auf der Bahn außer­ge­wöhn­lich. In die­sem alt­ehr­wür­di­gen Sta­di­on bei einer deut­schen Meis­ter­schaft im Team lau­fen zu dür­fen, hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Direkt nach dem Lauf, in der mixed zone, woll­ten wir alle noch ein­mal raus und erneut lau­fen. Nicht, weil wir unzu­frie­den waren, son­dern weil man den Lauf in der kur­zen Zeit nicht so sehr genie­ßen konn­te, wie man das woll­te. Ins­ge­samt waren das Wochen­en­de und der Start in Ber­lin eine Erfah­rung, die wir alle so schnell nicht mehr ver­ges­sen werden.

Direkt eine Woche nach die­sem High­light der noch recht jun­gen Sai­son schloss sich ein wei­te­rer Höhe­punkt für unse­re Staf­fel an: Die Lan­des­meis­ter­schaft in Göt­tin­gen. Auch hier war unse­re Frau­en­staf­fel gemel­det. Auf Char­lot­te muss­ten wir die­ses Mal ver­zich­ten, da sie in ihrer eige­nen Staf­fel in der U18 gelau­fen ist und dort einen tol­len zwei­ten Platz gemacht hat. Es hieß also erneut, die Staf­fel umzu­stel­len und in geän­der­ter Beset­zung zu lau­fen. Letzt­end­lich lie­fen in der Rei­hen­fol­ge Jel­de Jakob, Jas­min Wulf, Miri­am Hop­pe und Johan­na Schier­holt. Johan­na war ganz spon­tan noch nach ihrem eige­nen 400 Meter Start ein­ge­sprun­gen und hat unse­re Teil­nah­me geret­tet, nach­dem Livia Fischer, die eigent­lich an der vier­ten Posi­ti­on star­ten soll­te, sich lei­der im 100-Meter-Fina­­le kurz zuvor ver­letzt hat. Die Staf­fel pro­fi­tier­te dabei von den Erfah­run­gen der Läu­fe­rin­nen und konn­te trotz feh­len­der Übungs­mög­lich­keit sau­ber wech­seln und sicher ins Ziel kom­men. Unter die­sen Umstän­den bereits eine beacht­li­che Leis­tung, die dann mit dem drit­ten Platz und einer Zeit von 48,27 Sekun­den belohnt wur­de. Auch die Lan­des­meis­ter­schaft war somit ein erfolg­rei­cher Wett­kampf für unse­re Staffel. 

Young Sports Camp

An den ers­ten bei­den Tagen der Som­mer­fe­ri­en haben wir mit 12 Kin­dern ein klei­nes Sport- und Bewe­gungs­camp auf dem VfL Gelän­de durch­ge­führt. Dabei hat­ten die Kin­der die Chan­ce, neben reich­lich sport­li­chen Tätig­kei­ten, die Auf­ga­ben eines Übungs­lei­ters kennenzulernen.

Das Camp ging um 10 Uhr mor­gens los. Nach­dem wir den gan­zen Papier­kram bear­bei­tet hat­ten, spiel­ten wir eine Rei­he Kenn­lern­spie­le wie das Alliterationen-Namen-Spiel.

Danach soll­ten sich die Kin­der zu zweit zusam­men­fin­den und einer von bei­den wur­de dann blind über das Ver­eins­ge­län­de gelei­tet. Nach einer Zeit wur­de gewech­selt, der ande­re trug die Augen­bin­de und wur­de über das Gelän­de gelei­tet. Nach dem Blin­den­spiel, spiel­ten wir Farb­code. Nach anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten klapp­te es sehr gut, die Kin­der wur­den immer schnel­ler und die Abspra­chen klapp­ten bes­ser. Nach Farb­code wur­de kurz Twis­ter gespielt, was sehr gut gemeis­tert wurde.

Danach gab es Essen bei unse­rem Ver­eins­wirt Klaus. Nach dem Essen hat­ten die Kin­der etwas Frei­zeit und spiel­ten Fuß­ball, Vol­ley­ball, Tur­nen oder quatsch­ten ein­fach miteinander.

Es folg­te ein klei­ner Theo­rie­block. Dabei wur­den eini­ge Fra­gen geklärt wie „Was ist ein Übungs­lei­ter?“, „Wie kann ich im Jun­gen alter den Ver­ein unter­stüt­zen?“ und zum Schluss noch „Was ist ein FSJ?“. Wäh­rend die­se Fra­gen beant­wor­tet wur­den, bau­ten die FSJ­ler das Air Track auf und nach dem halb­stün­di­gen Theo­rie­block wur­de gehüpft und Spaß gehabt.

Am Tag Zwei spiel­ten wir zuerst meh­re­re Ener­gi­zer wie zum Bei­spiel Hase Hase, Blick­du­ell und die Klatschwel­le. Nach­dem wir die Müdig­keit abge­schüt­telt hat­ten, haben wir das Spiel Grup­pen­ein­schät­zen gespielt. Da kamen vie­le lus­ti­ge Details her­aus und alle hat­ten Spaß.

Dann kamen wir zu unse­rem Expe­ri­ment. Die Grup­pe wur­de in zwei Teams auf­ge­teilt wel­che die Auf­ga­be hat­ten ein Ei so ein­zu­pa­cken, dass es nicht kaputt gehen kann, wenn man es aus einer höhe­ren Posi­ti­on fal­len lässt. Bei­de Grup­pen haben etwas Pap­pe und Krepp­band bekom­men und muss­ten mit rum­lie­gen­den Sachen ihr Ei sichern. Bei­de Teams haben die Auf­ga­be sehr gut gemeis­tert. Danach gab es Essen bei Klaus.

Dann ging es mit unse­rer Grup­pe in die Eilen­rie­de und wir spiel­ten Cap­tu­re the Flag. Dabei hat­ten wir eine Men­ge Spaß. Bei­de Teams fan­den gute Ver­ste­cke für ihre Flag­gen, sodass das Spiel echt kniff­lig wur­de. Nach Cap­tu­re the Flag ging es wie­der zum Ver­eins­ge­län­de und wir kamen zu unse­rem letz­ten Punkt. Wir lie­ßen die Kin­der Spie­le anlei­ten und das taten sie sehr gut und ger­ne. So spiel­ten wir am Ende noch­mal Völ­ker­ball und Zombieball.

Es waren zwei sehr lus­ti­ge und schö­ne Tage an denen die Teil­neh­mer viel gelernt haben.

 

DM Jugend U16 2022 Bremen

Sil­ber für Kar­la und Bron­ze für Luna bei der DM Jugend U16

R.S. Im Vor­jahr konn­te sich nur Char­lot­te Wald­kirch für die DM Jugend U16, die in Han­no­ver statt­ge­fun­den hat­te, qua­li­fi­zie­ren. In die­sem Jahr war es ein Quar­tett. Und die Vier muss­ten auch nicht weit fah­ren, denn die Deut­sche Meis­ter­schaft war in die­sem Jahr in Bre­men, nicht im Weser­sta­di­on, son­dern in der Sport­an­la­ge Ober­viel­and. Die Vor­läu­fe von Eli­as, Luna und Kar­la waren am Sams­tag, 9. Juli 2022.

Eli­as Feli­ce Bie­ker, M15, wur­de in sei­nem Vor­lauf über die 300 Meter Sechs­ter in 38,32 Sekun­den. Lei­der konn­te er sich nicht für das Fina­le qua­li­fi­zie­ren. Sechs Läu­fer waren lang­sa­mer als Eli­as, der aus gesund­heit­li­chen Grün­den Trai­nings­rück­stand hat­te. Trotz­dem hat­te er mit dem Fina­le gelieb­äu­gelt. Syd­ney Felix star­te­te im Drei­sprung W15. Sie wur­de Elf­te (von 14 Sprin­ge­rin­nen) und sprang 10,87 Meter weit. Das ist eine per­sön­li­che Best­leis­tung. Die Sprin­ge­rin­nen hat­ten mit star­ken Win­den zu kämp­fen. Bei Syd­neys Sprung war +3,4 Wind.

Kar­la, hier Ers­te bei der LM U16 in Lin­gen, wur­de Deut­sche Vize­meis­te­rin Jugend U16 2022 in Bremen

Luna hat eine tol­le Sai­son 2022. Bei der DM Jugend U16 2022 in Bre­men hol­te sie die Bron­ze­me­dail­le im 300m-Lauf

Luna Fischer wur­de im 2. Vor­lauf 300 Meter Ers­te und konn­te sich mit per­sön­li­cher Best­leis­tung (PB) von 40,01 Sekun­den direkt fürs Fina­le qua­li­fi­zie­ren. Auch Kar­la Hum­phrey wur­de im 4. Vor­lauf 300m Hür­den Ers­te in 45,05 Sekun­den und hat­te somit das gro­ße Q. Die Final­läu­fe waren am Sonn­tag. Zuerst star­te­te Luna. Und sie krön­te ihre guten Leis­tun­gen in die­sem Jahr mit der Bron­ze­me­dail­le über die 300 Meter in 40,06 Sekun­den. Kar­la lief gleich im Anschluss die glei­che Distanz, aber mit 7 Hür­den (0,762 Meter hoch). Sie wur­de Deut­sche Vize­ju­gend­meis­te­rin mit PB von 45,02 Sekun­den. Die LA-Abtei­­lung gra­tu­liert Kar­la und Luna sowie Sven­ja und Maxi­mi­li­an Gil­de, die die Kin­der U16 gemein­sam erfolg­reich trainieren.

Dieter Höpe wird zum Ehrenmitglied ernannt

Bei der eher mäßig besuch­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung des VfL Ein­tracht Han­no­ver am 30. Juni in der Ver­eins­gast­stät­te gab es einen beson­de­ren Höhe­punkt: Die­ter Höpe wur­de zum Ehren­mit­glied des Ver­eins ernannt. Höpe ist seit stol­zen 75 Jah­ren Mit­glied im Ver­ein und wur­de von Prä­si­dent Tho­mas Beh­ling nach Abstim­mung der anwe­sen­den Mit­glie­der zum Ehren­mit­glied ernannt.

In sei­nem Jah­res­be­richt ver­kün­de­te Beh­ling, dass der Ver­ein im ver­gan­ge­nen Jahr einen Mit­glie­der­zu­wachs in Höhe von 4,3 Pro­zent ver­zeich­nen konn­te. Der VfL Ein­tracht liegt über dem Durch­schnitt in der Stadt Han­no­ver und dem Land Niedersachsen.

Bei den anste­hen­den Wah­len wur­den die bis­he­ri­gen Vize­prä­si­den­ten Ste­fan Roe­der und Peter Pilz von der Ver­samm­lung wie­der­ge­wählt. Für den Pos­ten des Vize­prä­si­den­ten Finan­zen konn­te erneut kein Kan­di­dat gefun­den wer­den, der Pos­ten bleibt damit vakant.

Prä­si­dent Tho­mas Beh­ling (links) ernennt Die­ter Höpe zum Ehren­mit­glied des VfL Ein­tracht Hannover.

Tag der Niedersachsen“ ist ein voller Erfolg

Mit dem “Tag der Nie­der­sach­sen” hat das Land sei­ne Kul­tur, Geschich­te und Viel­falt gefei­ert. In die­sem Jahr kamen etwa 500 000 Men­schen zum drei­tä­gi­gen Kul­tur­fest unter dem Mot­to „Stadt.Land.Fest“ rund um den Maschsee in der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver. Vom 10. bis zum 12. Juni war auch der VfL Ein­tracht Han­no­ver mit einem Stand ver­tre­ten. Für Kin­der war in Koope­ra­ti­on mit dem Nie­der­säch­si­schen Leich­t­a­th­­le­­tik-Ver­­­band (NLV) ein Fit­ness­par­cours auf­ge­baut wor­den. Dort konn­ten sich die Teil­neh­men­den an ver­schie­de­nen Sta­tio­nen aus­to­ben und sich am Ende zur Beloh­nung einen klei­nes Geschenk aus­su­chen. Für die Erwach­se­nen gab es Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al rund um den Ver­ein. „Es war eine rund­um gelun­ge­ne Akti­on für unse­ren Ver­ein. Wir hat­ten Besuch von vie­len inter­es­sier­ten Men­schen und Freun­den des Ver­eins“, sag­te VfL-Mit­ar­­bei­­te­rin Jani­na Webers.

Die jüngs­ten Tur­ner des VfL Ein­tracht Han­no­ver von Trai­ne­rin Sven­ja Nei­se zei­gen ihr Kön­nen auf der gro­ßen Büh­ne am Nordufer.

 

18. Bäcker Göing Boule-Wanderpokal

Pétan­que – Abteilung

 Nach 2 Jah­ren Pause!

Aus­schrei­bung und Ein­la­dung zum

 

  1. Bäcker Göing

Boule-Wan­­der­­po­­kal

 

am Sonn­tag, 31. Juli 2022

 

Alle Sport­in­ter­es­sier­ten sind herz­lich ein­ge­la­den an dem Bou­letur­nier um den Bäcker-Göing-Wan­­der­­po­­kal teilzunehmen.

 

Spiel­be­ginn: 10.00 Uhr (Ein­schrei­bung bis 9.45 Uhr)

 

Wo: VfL Ein­tracht Hannover

Hop­pen­stedt­str. 8      30173 Hannover

Bou­lo­drô­me

 

Es wer­den drei Run­den Dou­blet­te gespielt ( Zwei gegen Zwei ).

 Die Mann­schaf­ten und die Geg­ner wer­den ausgelost.

 

Star­t­­geld- und Lizensfrei

Sie­ger­eh­rung ca. 13.30 Uhr

Alle sind herz­lich willkommen!

 

 Abtei­lungs­lei­tung Pétanque

Karin Truel­sen

Juni 2022

 

NDM,LM+BM Mehrkampf sowie LM+BM Langstaffeln

Norddeutsche‑, Lan­­des- und Bezirks­mehr­kampf­meis­ter­schaf­ten sowie Lan­g­staf­­fel-Meis­­ter­­schaf­­ten im Eri­­ka-Fisch-Sta­­di­on Hannover

P.H. und R.S. Mit fünf Nor­d­­deu­t­­sche- und Lan­des­meis­ter­schaf­ten sowie meh­re­ren Bezirks­ti­teln erleb­te der VfL Ein­tracht Han­no­ver im hei­mi­schen Eri­­ka-Fisch-Sta­­di­on ein sehr erfolg­rei­ches Wochen­en­de. Eine gro­ße Über­ra­schung war der Gewinn der Mann­schafts­meis­ter­schaft im 10-Kampf der Män­ner. Ben­ja­min Küch gewann mit sehr guten 5.845 Punk­ten den Bron­ze­rang. Es folg­ten auf den Plät­zen sechs und sie­ben Tim Reth­feld mit 4.229 Punk­ten und Niklas Frank mit 3.582 Punk­ten. Die Mann­schafts­wer­tung ergab zusam­men 13.656 Punkte.

Jean­ne (mit­tig) hol­te im Sie­ben­kampf der WJU18 her­vor­ra­gen­de 5074 Punk­te. Trai­ne­rin Anni­ka und Trai­ner Casi freu­en sich mir ihr.

Im Sie­ben­kampf der WJU18 glänz­te Jean­ne Ali­poé mit der Vize­meis­ter­schaft, mit einer PB von 5074 Punk­ten (und PB´s 100m 12,81, Hoch­sprung 1,64 und Kugel­stoß 13,06). Ella Flo­ren­ti­ne Illig wur­de 19. mit 2780 Punk­ten. Lea Zybur wur­de eben­falls Zwei­te im Sie­ben­kampf der WJU23 mit 4214 Punk­ten (PB) und PB´s im Hoch­sprung (1,60) und über die 100mH (16,06). Jes­si­ca Jädi­cke wur­de 9. mit 2856 P. und eben­falls PB. Im Sie­ben­kampf der Frau­en glänz­te Dr. Jen­ni­fer Debar­ry (Klas­se W40!) mit Platz 7 und 3669 Punk­ten (PB) und wei­te­ren fünf PB´s in den Ein­zel­dis­zi­pli­nen. In der Mann­schafts­wer­tung W/WJU23 wur­den die Drei Drit­te mit zusam­men 10739 Punkten. 

Die stol­zen Nord­deut­schen Meis­ter mit der Mann­schaft im Zehn­kampf: Niklas (li), Ben­ja­min (mit­tig, zudem Drit­ter der Ein­zel­wer­tung) und Tim (re). Außer­dem wur­den sie Lan­­des- und Bezirksmeister.

Im Sie­ben­kampf der WJU18 wur­de Jean­ne Ali­poé (li) Nord­deut­sche Vize­meis­te­rin und auch Zwei­te der Landesmeisterschaften

Lea (li) und Jes­si­ca (re) waren im Sie­ben­kampf der WJU23 erfolgreich

Jen­ni­fer (2. von re), eigent­lich schon Klas­se W40, hat einen super Wett­kampf abge­lie­fert, das Team mit Lea und Jes­si­ca kom­plet­tiert und den 3. Platz erzielt

Bei den Wett­be­wer­ben der 3 x 800 Meter konn­te unser Ver­ein im weib­li­chen Bereich sämt­li­che Lan­des­meis­ter­ti­tel gewin­nen. Die Kon­kur­renz hat­te kei­ne Chan­ce und lief nur hin­ter­her. Die weib­li­che Jugend W 20 sieg­te in 7:28,54 Minu­ten mit Car­lot­ta Stee­ge, Char­lot­te Leh­mann und Vivi­en Kes­sen. Den Titel für die Bezirks­meis­ter­schaft gab es zusätzlich.

Car­lot­ta (v.l.), Char­lot­te und Vivi­en hol­ten den Lan­des­meis­te­rin­nen­ti­tel 3x800m der WJU20

Die weib­li­che U 23 sieg­te in 7:00,71 Minu­ten für die StG VfL Hannover/Oldenburg/Löningen mit Anne Gebau­er, Ame­lie Ved­der (erst­mals für uns unter­wegs), und Sven­ja Holen­burg. Die Lan­des­meis­ter­schaft Lang­staf­feln Frau­en    3 x 800 Meter gewann eben­falls die Start­ge­mein­schaft in der sehr guten Zeit von 6:31,71 Minu­ten. Die Mann­schaft wie­der­hol­te die bei der Deut­schen Meis­ter­schaft erziel­te Zeit. Die Mann­schaft liegt mit der Zeit wei­ter­hin auf Rang vier der DLV-Bes­­ten­­lis­­te. So lie­fen unse­re Ath­le­tin­nen: Sarah Fleur Schul­ze, Smil­la Kol­be und Xenia Krebs aus Lönin­gen. Den Bezirks­ti­tel gab es zusätzlich.

Geball­te Frau­en­power: die 800-Meter-Läu­­fe­rin­­nen des VfL Ein­tracht Hannover/der StG im Erika-Fisch-Stadion

Unse­re 2. Mann­schaft erlief sich den Vize­meis­ter­ti­tel weit vor der Kon­kur­renz in 7:05,66 Minu­ten. So waren sie unter­wegs: Marie Pröps­ting, Lea Ahrens und Lea Siegmund.

Die bei­den erfolg­rei­chen Mann­schaf­ten 3x800m der Frau­en der StG auf dem Treppchen

Die Män­ner­mann­schaft in der 3 x 1.000 Meter-Staf­­fel belegt den zwei­ten Rang und gewan­nen die Vize­lan­des­meis­ter­schaft in 8:05,50 Minu­ten. Mal­te Prietz, Phil­ipp Tabert und Janik Kolt­hof mach­ten ein gutes Rennen.

Im Rah­men der Lan­des­meis­ter­schaft Lang­staf­fel wur­de auch die 4 x 400 Meter Staf­fel aus­ge­schrie­ben. Unser Staf­fel­team nahm die Gele­gen­heit war, um auch nach absol­vier­ten 800 Meter Läu­fen anzu­tre­ten. Erstaun­lich frisch gin­gen unse­re Ath­le­tin­nen auf die Bahn und absol­vier­ten ein groß­ar­ti­ges Ren­nen in der Zeit von 3:51,30 Minu­ten und lie­ßen der nach­fol­gen­den Mann­schaf­ten kei­ne Chan­ce. Die Zeit ergibt einen tol­len sieb­ten Rang in der DLV Bes­ten­lis­te. So waren die Ath­le­tin­nen unter­wegs: Lea Ahrens, Smil­la Kol­be, Xenia Krebs und Anne Gebauer.

Anne (v.l.), Smil­la, Lea und Xenia lie­fen zuerst für die StG 3x800m und danach 4x400m

Bericht Marie

Wenn man die eige­nen Erwar­tun­gen übertrifft 

Bericht Marie Pröps­ting über ihr bis­he­ri­ges Jahr 2022

M.P. Nach mei­ner über­ra­schen­den Teil­nah­me an den Deut­schen Hal­len­meis­ter­schaf­ten in Leip­zig und der dor­ti­gen Final­teil­nah­me mit erneu­ter Ver­bes­se­rung mei­ner Best­zeit, ging ich beflü­gelt in das Trai­ning für die Som­mer­sai­son. Unser Trai­nings­la­ger kurz vor Ostern in Sögel lief her­vor­ra­gend und ich hat­te das Gefühl, aus die­ser Sai­son kön­ne „was wer­den“. Als Ein­stieg wähl­ten mein Trai­ner Ernst Mus­feldt und ich die­ses Jahr etwas Neu­es — einen 3000 m‑Lauf am 01. Mai in Garb­sen statt einem schnel­len 800 m‑Rennen wie sonst immer. Schon in die­sem Lauf belohn­te ich mich mit einer neu­en Best­zeit und blieb in 9:46:03 min zum ers­ten Mal unter 10 Minu­ten. Auch beim Natio­na­len Mee­ting zwei Wochen spä­ter gelang mir eine deut­li­che Ver­bes­se­rung mei­ner 800 m Best­zeit. Es waren also gute Vor­aus­set­zun­gen für alles, was noch kom­men soll­te. Für den Ein­stieg auf mei­ner Lieb­lings­stre­cke, den 1500m, reis­te ich am 21.05. zur 6. Lan­gen Lauf­nacht nach Karls­ru­he. Ger­ne woll­te ich auch dort mei­ne per­sön­li­che Best­leis­tung ver­bes­sern, unter 4:30 min blei­ben und so direkt die B‑Norm für die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten abha­ken. Die Bedin­gun­gen in Karls­ru­he waren super und die Ver­an­stal­tung trägt ihrem Namen alle Ehre. In einem schön gleich­mä­ßi­gem Lauf kam ich als zwei­te in 4:27:25 min ins Ziel und war super­glück­lich — wie­der Best­zeit. Wei­te­re 14 Tage spä­ter konn­te ich mei­ne Form beim Spar­­kas­­sen-Mee­­ting in Oster­ode mit Platz 3 und einer erneu­ten Zeit von 4:27:33 min bestä­ti­gen. Mein letz­tes 1500 m‑Rennen vor den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten, beim Spar­kas­sen Jump’n Run Mee­ting in Dort­mund, ging ich offen­si­ver und muti­ger an und konn­te mich wie­der um zwei Sekun­den stei­gern. Es war echt unglaub­lich, denn noch vor einem hal­ben Jahr hät­te ich es nicht für mög­lich gehal­ten, sol­che Zei­ten zu laufen.

Marie (mit­tig) bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Ber­lin 2022. Foto: Sport­fo­tos Kiefner

Mit einer Zeit von 4:25:28 min und Platz 12 der Mel­de­lis­te reis­te ich also nach Ber­lin. Die bei­den Halb­fi­nal­läu­fe fan­den Sams­tag­mor­gen ab 10:33 Uhr statt. Da mei­ne Haupt­trai­nings­zeit am Abend liegt, konn­te ich nicht ein­schät­zen, wie gut ich um die­se Uhr­zeit schon in Form sein wür­de. Das soll­te aber Neben­sa­che sein, denn ich woll­te die gan­ze Atmo­sphä­re und alles, was zu so einer Meis­ter­schaft dazu­ge­hört, ein­fach nur genie­ßen. Schließ­lich hat­te ich nichts zu ver­lie­ren, allein schon die Teil­nah­me war das Größ­te über­haupt. Im Hans-Braun-Sta­­di­on, dem Leicht­ath­le­tik­sta­di­on neben dem Olym­pia­sta­di­on, mach­te ich mich warm. Auf­grund der lan­gen Lauf­we­ge von dort zum Sta­di­on war der Auf­ruf schon 30 Minu­ten vor dem Start. Gemein­sam mit den ande­ren Läu­fe­rin­nen aus mei­nem Halb­fi­na­le mach­ten wir uns auf den Weg durch die küh­len und dunk­len Kata­kom­ben zum Call­room, der sich direkt unter dem Mara­thon­tor befand. Nach­dem die Anzahl und rich­ti­ge Plat­zie­rung der Start­num­mern sowie die Län­ge der Spikes kon­trol­liert waren, wur­den wir auf die blaue Bahn geführt. Obwohl die Rän­ge so früh zu Beginn der Vor­mit­tags­ses­si­on so gut wie leer waren, war es unglaub­lich, dort unten, umge­ben von den rie­si­gen Rän­gen, zu ste­hen. Als der Start­schuss fiel, ließ ich mich ein­fach mit­zie­hen. Das Tem­po war gut und ich wuss­te, dass ich eine für mich schnel­le Zeit lau­fen muss­te, um eine Chan­ce auf das Fina­le zu haben. Ich kam als sechs­te mei­nes Lau­fes ins Ziel und war wie­der schnel­ler gelau­fen als je zuvor. 4:23:96 min! Da der zwei­te Halb­fi­nal­lauf deut­lich lang­sa­mer war, qua­li­fi­zier­te ich mich doch tat­säch­lich als ins­ge­samt Vor­lauf­sechs­te für das Finale.

Sehr befreit berei­te­te ich mich am Sonn­tag­nach­mit­tag also auf den End­lauf vor und ließ mich auch von der star­ken Hit­ze nicht all­zu sehr aus der Ruhe brin­gen. Die Auf­re­gung wuchs aller­dings doch noch an, als wir, kurz vor unse­rem Ein­tritt in das Sta­di­on und hin­ter dem schwar­zen Vor­hang ste­hend, den Final­lauf der Män­ner über 1500m durch den eupho­ri­schen Sta­di­on­spre­cher und das Geju­bel der Zuschau­er mit­ver­folg­ten. An die­sem zwei­ten Tag waren die Tri­bü­nen deut­lich vol­ler und die Stim­mung dadurch rich­tig gut. Im Fina­le erleb­te ich dann ein wasch­ech­tes Meis­ter­schafts­ren­nen, in dem bis 400m vor Schluss alle Läu­fe­rin­nen noch zusam­men lie­fen. Ich hat­te mich eher defen­siv hin­ten ein­ge­ord­net und ver­pass­te so ein biss­chen den Antritt der vor­de­ren Läu­fe­rin­nen. Den­noch lief ich die für mich schnells­te je gelau­fe­ne letz­te Run­de, ließ zwei Läu­fe­rin­nen hin­ter mir und beleg­te Platz 10. Damit war ich mehr als zufrie­den und genoss noch ein­mal das Gefühl, in die­sem wun­der­schö­nen Sta­di­on gelau­fen zu sein.

LM 2022 Göttingen

Medail­len­flut bei der Lan­des­meis­ter­schaft 2022 in Göttingen

R.S. Wie im Vor­jahr war die NLV+BLV-Meis­ter­schaft Männer/Frauen/Jgd U18 vom 2. bis zum 3. Juli 2022 in Göt­tin­gen. Aller­dings waren die Lan­des­meis­ter­schaf­ten der Jahr­gän­ge U16 und U20 schon vor drei Wochen in Lin­gen. Der VfL Ein­tracht Han­no­ver stell­te einer­seits das größ­te Team: Es gab 86 Mel­dun­gen und sechs Staf­feln waren geplant. Mit 10 Titeln, 8 Vize­meis­ter­schaf­ten und 8 drit­ten Plät­zen sowie einer Viel­zahl von Top-Ten-Pla­t­­zie­run­­gen waren die­se Lan­des­meis­ter­schaf­ten ande­rer­seits auch äußerst erfolgreich. 

Bei der DM in Ber­lin waren die Frau­en stark ver­tre­ten. In Göt­tin­gen zeig­ten die Män­ner und Jugend­li­chen ihre Klas­se: Die Sprint­staf­fel sieg­te mit Mal­te Pszolla, Robert Wol­ters, Flo­ri­an San­ders und Faw­za­ne Sali­fou mit Sai­son­best­zeit von 42,07 Sekun­den. Das bedeu­tet aktu­ell Platz 20 in Deutsch­land. Mal­te Pszolla hol­te auch den Titel im Weit­sprung mit 6,64 Metern. Im Kugel­stoß wur­de Juli­an Bilsky Ers­ter mit einer Wei­te von 14,51 Metern. Der drit­te Platz ging an Niklas Maas mit 11,98 Metern. Robert Wol­ters über­zeug­te auch am zwei­ten Wett­kampf­tag und konn­te den Titel im 200m-Lauf in 22,47 Sekun­den errin­gen. In die­sem Wett­kampf über­zeug­ten wei­te­re Ath­le­ten vom VfL Ein­tracht Han­no­ver: Drit­ter wur­de Fabio Bor­chardt in 22,70 Sekun­den, Fünf­ter Faw­za­ne Sali­fou (22,88), Sechs­ter Flo­ri­an San­der (22,94) und Zehn­ter Len­nard Kol­ter (23,33). Bei der MJU18 über­zeug­te Luke Hühn im 3000m-Lauf mit einer per­sön­li­chen Best­leis­tung von 9:17,15 Minu­ten. Gleich zu Wett­kampf­be­ginn zeig­te Lea Ahrens in ihrer Para­de­dis­zi­plin 400 Meter Hür­den ihre Klas­se und hol­te wie schon im Vor­jahr den Titel in 60,65 Sekun­den. In die­sem Lauf konn­te Anne Gebau­er als Drit­te in 64,38 Sekun­den über­zeu­gen. Der Titel im Ham­mer­wurf ging an Cathin­ca van Ame­rom in Sai­son­best­leis­tung von 59,69 Metern. Eben­falls ging der Ham­mer­wurf­ti­tel bei den Män­nern an einen Ath­le­ten vom VfL Ein­tracht Han­no­ver: Tor­ben Scha­per wur­de Lan­des­meis­ter mit 61,71 Metern. Er gehört zu den bes­ten Ham­mer­wer­fern in Deutsch­land. Einen Dop­pel­ti­tel im Ham­mer­wurf gab es wahr­schein­lich noch nicht in der Ver­eins­ge­schich­te. Man könn­te dazu sagen: Das ist der Ham­mer! Im 800m-Lauf über­zeug­te Sarah Fleur Schul­ze mit Titel und Sai­son­best­leis­tung von 2:05,40 Minu­ten. Wei­te­re Plat­zie­run­gen in die­ser Dis­zi­plin: Drit­te Marie Pröps­ting 2:11,52 (PB), Vier­te Anne Gebau­er 2:12,39 (PB), 5. Jana Schlüsche 2:12,60, 10. Sven­ja Holen­burg 2:18,80 und 15. Lea Sieg­mund 2:23,91 Minu­ten. Im 800m-Lauf ist die Team­leis­tung der Frau­en beein­dru­ckend! In den TOP TEN in Nie­der­sach­sen sind aktu­ell sechs vom VfL Ein­tracht Han­no­ver. Sou­ve­rän lief Char­lot­te Wald­kirch zum Sprint­ti­tel in der WJU18. Sowohl im Vor- als auch im Zwi­schen­lauf stand jeweils das gro­ße Q auf der Anzei­gen­ta­fel. Und sie stei­ger­te sich von 12,44 auf 12,39 und erreich­te im Fina­le 12,27 Sekun­den. Ella Flo­ren­ti­ne Illig, Syd­ney Felix und Ben­te Fied­ler aus ihrer Trai­nings­grup­pe konn­ten sich dage­gen lei­der nicht fürs Fina­le im Sprint qualifizieren.

Roland freut sich mit sei­ner Sprint­staf­fel über den Lan­des­meis­ter­ti­tel. Es lie­fen (v.l.): Faw­za­ne, Flo­ri­an, Robert und Malte

Char­lot­te Wald­kirch hier im 60m Fina­le bei den Hal­len­meis­ter­schaf­ten am 05.02.2022 im SLZ. Foto: Flatemersch

Luke Hühn wur­de Lan­des­meis­ter im 3000m-Lauf der MJU18. Foto: Musfeldt

Cathin­ca van Ame­ron beim Ham­mer­wurf bei der DM in Ber­lin. Foto: Sport­fo­tos Kiefner

Fol­gen­de Vize­meis­ter­schaf­ten hol­ten die Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten vom VfL Ein­tracht Han­no­ver: 2. im Sprint: Faw­za­ne Sali­fou in 11,21 Sekun­den (Drit­ter wur­de Flo­ri­an San­der in 11,21, Vier­ter Robert Wol­ters in 11,22, Fünf­ter Mal­te Pszolla in 11,34 sowie Ach­ter Fabio Bor­chardt in 11,50 Sekun­den. Im Vor­lauf waren noch Armin Baas­ke (11,81) und Len­nard Kol­ter (11,58) am Start). Was für eine beei­dru­cken­de Team­leis­tung! Phil­ipp Tabert über­zeug­te im 5000m-Lauf mit dem zwei­ten Platz und einer per­sön­li­chen Best­leis­tung von 15:16,64 Minu­ten. Damit gehört er zu den TOP DREI in Nie­der­sach­sen und hat sich gegen­über dem Vor­jahr enorm ver­bes­sert. Sieb­ter wur­de in die­sem Lauf Fabi­an Kuklin­ski in 15:31,47 Minu­ten. Im Hoch­sprung wur­de Jel­de Jacob mit über­sprun­ge­nen 1,75 Metern Vize­lan­des­meis­te­rin und im Speer­wurf der WJU18 wur­de Mehr­kämp­fe­rin Jean­ne Ali­poe Zwei­te mit 39,36 Metern. Sowohl Jel­de als auch Jean­ne waren auch in den Staf­feln der Start­ge­mein­schaft bzw. der WJU18 im Ein­satz. Die Sprint­staf­fel unse­rer Nach­wuchs­läu­fe­rin­nen wur­de Vize­lan­des­meis­ter mit einer Zeit von 49,45 Sekun­den. Es lie­fen Char­lot­te Wald­kirch, Luna Fischer, Syd­ney Felix und Jean­ne Ali­poe. Im Hoch­sprung der MJU18 wur­den sowohl Niklas von Zit­ze­witz mit über­sprun­ge­nen 1,90 Metern Vize­lan­des­meis­ter als auch Lukas Tso­ler­idis mit 56,20 Metern im Speer­wurf der MJU18. Marie Pröps­ting wur­de am Sams­tag Zwei­te im 1500 Meter-Lauf in 4:27,78 Minu­ten. Char­lot­te Wald­kirch sprin­te­te nicht nur, son­dern glänz­te auch im Weit­sprung der WJU18 mit dem zwei­ten Platz und der per­sön­li­chen Best­leis­tung von 5,34 Metern.

Die Mit­tel­streck­le­rin­nen vom VfL Ein­tracht Han­no­ver lau­fen von Erfolg zu Erfolg. Foto: Musfeldt

Phil­ipp Tabert (li), hier Ende Juni in Sar­stedt, läuft in die­sem Jahr von Best­zeit zu Bestzeit

Bron­ze gab es zudem für Maxi­mi­li­an Gil­de im Dis­kus­wurf mit 40,14 Metern vor Juli­an Bilsky mit 39,09 Metern. Jas­min Wulf wur­de Drit­te im Sprint. Ihre Zeit betrug 12,26 Sekun­den (VL 12,20). Auch Hoch­sprin­ge­rin Jel­de Jacob und Livia Fischer waren im End­lauf. Jel­de wur­de 6. in 12,52 (VL 12,59) und Livia 8. in 12,90 Sekun­den (VL 12,47). Lei­der nicht fürs Fina­le konn­ten sich Vanes­sa Ahrndt und Miri­am Hop­pe qua­li­fi­zie­ren. Unse­re Sprin­te­rin­nen wur­den Drit­te in der Staf­fel in 48,27 Sekun­den. Es lie­fen Jel­de Jacob, Jas­min Wulf, Miri­am Hop­pe und Johan­na Schier­holt, die auch 400 Meter lief und in 59,75 Sekun­den Vier­te wur­de. Lea Zybur war in Göt­tin­gen Viel­star­te­rin. Bron­ze konn­te sie im Dis­kus­wurf mit 37,20 Metern errei­chen. Sowohl im 100m-Hür­­den­lauf als auch im Hoch­sprung wur­de sie Sechs­te in 16,50 Sekun­den bzw. mit über­sprun­ge­nen 1,55 Metern. Till Cher­keh erreich­te den drit­ten Platz im Kugel­stoß der MJU18. Sei­ne Wei­te betrug 13,04 Meter mit der 5kg-Kugel.

Die Jugend­li­chen der Trai­nings­grup­pen Gil­de und Gil­de sowie Grütz­ner und Mat­ter­ne waren bei der Lan­des­meis­ter­schaft sehr erfolgreich

Die Leicht­ath­le­tik­ab­tei­lung freut sich über die kom­pak­te Team­leis­tung. Nicht alle Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten konn­ten gewür­digt wer­den. Sie bedankt sich sowohl bei allen betei­lig­ten Trai­ne­rin­nen und Trai­nern als auch bei den enga­gier­ten Eltern unse­rer Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten. In den nächs­ten Wochen sind wei­te­re Meis­ter­schaf­ten von Lan­­des- bis Bun­des­ebe­ne. Es wer­den dafür inten­siv die Dau­men gedrückt. Wei­te­re Fotos:

DM 2022 Berlin

Deut­sche Meis­ter­schaf­ten Män­ner und Frau­en in Berlin

P.H. Im Rah­men der FINALS 2022 BERLIN fan­den die Deut­schen Leicht­ath­le­tik Meis­ter­schaf­ten 2022 Män­ner und Frau­en im Olym­pia­sta­di­on Ber­lin statt. 
Der VfL Ein­tracht Han­no­ver ist mit einem gro­ßen Auf­ge­bot nach Ber­lin ange­reist. Alle gemel­de­ten Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten gin­gen an den Start und absol­vier­ten ihren Wett­kampf: 2 Hammerwerfer:innen, 1 Läu­fe­rin 400 Meter, 3 Läu­fe­rin­nen 800 Meter, 1 Läu­fe­rin 1.500 Meter, 1 Läu­fe­rin 400 Meter Hür­den, 4 x 100 Meter Frau­en-Staf­­fel im Rah­men der Start­ge­mein­schaft VfL Hannover/Oldenburg/Löningen.

Am Sams­tag eröff­ne­ten die Ham­mer­wer­fe­rin­nen die Wett­kämp­fe im Olym­pia­sta­di­on. Unse­re Ath­le­tin Cathin­ca von Ame­ron erziel­te mit 57,65 Meter eine gute Wei­te und beleg­te damit den 9. Rang und ver­fehl­te damit das Fina­le nur um weni­ge Zen­ti­me­ter. Tor­ben Scha­per, noch Wett­kampf­klas­se U 23, star­te­te erst­mals in der Män­ner­klas­se und brach­te sich mit guten Wür­fen sehr gut bei den „Gro­ßen“ ein. Mit 61,37 Meter und dem 8. Rang qua­li­fi­zier­te sich Tor­ben für das Fina­le und ver­bes­ser­te sich dort auf 62.13 Meter. Glück­wunsch an Tor­ben und Dank an die Trai­ne­rin und Mut­ter Katha­ri­na Schaper.

Im 1. Halb­fi­nal­lauf lief Jana Schlüsche 2:11,20 Minu­ten auf Rang 10. Im 2. Halb­fi­nal­lauf beleg­te Smil­la Kol­be den 7. Rang mit einer sehr guten Zeit von 2:08,36 Minu­ten, dicht gefolgt von Sarah Fleur Schul­ze auf dem 8. Rang mit eben­falls einer sehr guten Zeit von 2:08,38 Minu­ten. Smil­la und Fleur ver­fehl­ten trotz Top-Zei­­ten das Fina­le jeweils nur knapp. Lea Ahrens erreich­te im 1. Halb­fi­na­le über 400 Meter Hür­den den 4. Rang in der sehr guten Zeit von 58,62 Sekun­den. Obwohl Lea die acht­bes­te Zeit gelau­fen war, hat sie sich lei­der nicht für das Fina­le qua­li­fi­ziert, da auf­grund der Plat­zie­rungs­re­ge­lung aus einem wei­te­ren Lauf eine Zweit­plat­zier­te mit schlech­te­rer Zeit das Fina­le erreich­te. Eine mehr als unglück­li­che Regelung. 
Bes­ser hat­te es Marie Pröps­ting im Vor­lauf über 1.500 Meter getrof­fen. Marie lief im 1. Halb­fi­na­le per­sön­li­che Best­zeit in 4:23,96 Minu­ten und qua­li­fi­zier­te sich für das Fina­le am Sonn­tag. Im Fina­le erkämpf­te Marie den 10. Rang in 4:28,89 Minu­ten. Mit dem Errei­chen des Fina­les und der im Vor­lauf erziel­ten PB waren Marie, der Trai­ner­stab und die mit­ge­reis­ten Fans sehr zufrieden.

Lea Ahrens konn­te sich ganz knapp nicht für das Fina­le 400mH qua­li­fi­zie­ren. Foto: Sport­fo­tos Kiefner

Nach über­stan­de­ner Coro­na­in­fek­ti­on star­te­te Luna Thiel über 400 Meter. Alle waren sehr gespannt, ob die Infek­ti­on gut über­stan­den war. Luna star­tet im 1. Halb­fi­na­le auf der guten Bahn vier. Als 2. im Ziel mit der SB in 52,67 Sekun­den qua­li­fi­ziert sich Luna direkt für das Fina­le. Das war ein her­aus­ra­gen­der Ein­stieg in das Final­ren­nen 2022. Luna Thiel star­te­te im Fina­le auf der Bahn 4 und erreich­te den 6. Rang mit der guten Zeit von 52,80 Sekun­den. Kom­men­tar von Luna: Mit der Zeit aus dem HF bin ich sehr zufrie­den, mit der Plat­zie­rung im Fina­le nicht. Der VfL Ein­tracht Han­no­ver sagt herz­li­chen Glück­wunsch; Luna du bist zurück. 
Mit dem Ergeb­nis der Meis­ter­schaft könn­te sich unse­re Ath­le­tin für die Staf­­fel-Wel­t­­meis­­ter­­schaft emp­foh­len haben.

Luna Thiel konn­te sich mit SB von 52,67 Sekun­den direkt für das 400m-Fina­­le qua­li­fi­zie­ren. Foto: Kief­ner Sportfotos

Im 400m-Fina­­le wur­de sie Sechs­te in 52,80 Sekun­den. Foto: Sport­fo­to Kiefner

Die 4 x 100 Meter Staf­fel der Start­ge­mein­schaft VFL Ein­tracht Hannover/ Oldenburg/Löningen hat­te sich mit der bes­ten Zeit von 45,45 Sekun­den von unse­rem Natio­na­len Mee­ting für die Deut­sche Meis­ter­schaft qualifiziert. 
Unse­re Staf­fel star­te­te auf­grund der guten gemel­de­ten Zeit im 3. und schnells­ten Zeit­end­lauf auf Bahn fünf und erreich­te den 8. Rang in der Zeit von 47,05 Sekun­den. So lie­fen unse­re Frau­en: Char­lot­te Wald­kirch (noch U 18), Jas­min Wulf, Jel­de Jakob (Hoch­sprin­ge­rin) und Livia Fischer. Die Staf­fel hat soli­de gewech­selt, ist gut durch­ge­lau­fen und kann mit dem Ergeb­nis über­aus zufrie­den sein. Ein Start bei einer Deut­schen Meis­ter­schaft im Olym­pia­sta­di­on Ber­lin ist etwas Besonderes.